Genwinneinbruch

Texas Instruments enttäuscht

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Für Texas Instruments laufen die Geschäfte anscheinend nicht optimal. Im dritten Quartal dieses Jahres musste das Unternehmen rückläufige Umsatzzahlen und ein niedrigeres Nettoeinkommen hinnehmen.

Der in Texas beheimatete Chip-Hersteller Texas Instruments hat seine aktuellen Quartalszahlen bekannt gegeben. Im dritten Quartal generierte das Unternehmen mit 3,24 Milliarden US-Dollar rund 4 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahresquartal. Das operative Geschäftsergebnis hielt sich mit 844 Millionen Dollar in etwa die Waage mit demjenigen des Vorjahres.

Das Nettoeinkommen ging jedoch um einen Fünftel Prozent auf 629 Millionen Dollar zurück. Ein möglicher Grund dafür könnte der Ausstieg aus dem Geschäft mit Chips für Mobilgeräte sein. Texas Instruments selbst machte die schwache Nachfrage nach Chips in der Automobil- und Elektrogeräteindustrie verantwortlich.

Mit seiner Umsatzprognose für das gerade begonnene vierte Quartal verfehlte das Unternehmen zudem die Erwartungen der Analysten. Texas Instruments rechnet für das vierte Quartal mit einem Umsatz zwischen 2,86 und 3,1 Milliarden Dollar und einem Gewinn pro Aktie von 42 bis 50 Cent. Die vom Nachrichtenportal Bloomberg befragten Analysten gehen im Schnitt von 3,11 Milliarden Dollar Umsatz und 51 Cent Gewinn pro Aktie aus. Als mutmassliche Folge sackte am Montag der Aktienkurs nach Börsenschluss um 3 Prozent ab.

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