Südkorea verzichtet angeblich auf Huawei-Technik
Einem Bericht des Wall-Street-Journals zufolge, hat Sükoreas Regierung beschlossen, künftig Huaweis Netzwerktechnik zu meiden. Dies soll auf Wunsch der US-Regierung geschehen sein. Diese widerspricht dem Vorwurf der Einflussnahme.
Südkorea will künftig vermeiden, dass die Kommunikation von Regierungsorganisationen über Geräte von Huawei geleitet wird, meldet ZDnet unter Berufung auf das Wall Street Journal.
Dem Bericht zufolge beugen sich Südkoreas Offizielle dem Druck des Partners USA. Deren Regierung widersprach dem Vorwurf der Einflussnahme.
USA vs. China
In den USA ist der chinesische Hersteller von Netzwerktechnik und Mitbewerber von Cisco unter Dauerbeschuss. Ende 2012 warnte ein Ausschuss vor dem Einsatz von Huawei-Technik, da Huawei eine Nähe zum chinesischen Militär nachgesagt wird. Es herrscht die Angst davor, von China ausspioniert zu werden.
Auch Marktführer Cisco teilte in der Vergangenheit diese Bedenken und warf Huawei zudem vor, nicht immer nach den Regeln zu spielen, sprich Ciscos Innovationen zu kopieren.
China vs. USA
Doch es geht auch anders herum: Seit den Enthüllungen Edward Snowdens über die Spionage-Tätigkeit der NSA sehen sich inzwischen auch US-Anbieter von IT-Technik mit dem Vorwurf konfrontiert, ihrer Regierung die Spionage über Hintertüren in ihren Produkten zu ermöglichen.
Wie die Politik-Webseite The Diplomat schreibt, gingen seit einem Bericht der chinesischen Wirtschaftszeitung China Economic Weekly die Verkäufe von Firmen wie Apple IBM und Cisco deutlich zurück. Ciscos Absätze brachen um 18 Prozent ein. Noch härter traf es IBM, dessen Verkäufe am chinesischen Markt um über ein Fünftel zurückgingen. Die chinesische Regierung ermutige zudem Behörden dazu, lokal einzukaufen.

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