Salesforce lanciert Analytics-Cloud
Salesforce hat einen weiteren Cloud-Dienst lanciert: Wave soll grosse Mengen an Informationen verarbeiten können und Unternehmen so bei der Analyse und Aufbereitung ihrer Daten helfen.
Salesforce greift den Markt für Big-Data-Analysen an: Der Experte für Customer Relationship Management (CRM) hat an seiner Hausmesse Dreamforce das neue Cloud-Produkt Wave vorgestellt und dafür Partner wie Accenture, Deloitte Digital und Informatica ins Boot geholt. Die Lösung, die als Salesforce Analytics Cloud angepriesen wird, könne strukturierte und unstrukturierte Daten verarbeiten - zum Beispiel aus dem Personalwesen, der Produktion oder von Lieferanten. Wave soll aber auch mit Informationen aus Produkten von Oracle, SAP, Tableau und Splunk umgehen können.
Laut Salesforce läuft Wave auch auf Smartphones und Tablets. Die Mobile-App für Wave ist für Apples iOS (also für iPhones und iPads) bereits erhältlich. Die Unterstützung weiterer Plattformen sei geplant. Wave integriere sich per Single-sign-on nahtlos in weitere Salesforce-Produkte. Entwickler sollen über APIs (Application Programming Interfaces, Schnittstellen) auch ihre Apps in Wave einbinden können.
Die "Wave Analytics Cloud" wird laut Salesforce ab 20. Oktober auf Englisch verfügbar sein. Weitere Sprachen sollen bald folgen. Salesforce verlangt für eine Wave-Explorer-Lizenz, mit der Daten eingesehen werden können, 125 US-Dollar pro Nutzer pro Monat. Für 250 Dollar soll eine Wave-Builder-Lizenz erhältlich sein, mit der Daten auch importiert werden können.
Salesforce verkaufte bis jetzt hauptsächlich Lösungen für Customer Relationship Management, Marketing und Sales. In letzter Zeit investierte das Unternehmen aber vermehrt in Big Data, unter anderem mit dem Kauf von RelateIQ. Auch Technologien, die sich Salesforce letztes Jahr mit der Übernahme des Analytics-Start-ups Edgespring einverleibte, dürften in Wave eingeflossen sein.
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Die Redaktion macht Winterpause
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Die OST sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Axept übernimmt Abacus-Tochter