Schwerpunkt PC- und PC-Komponentenmarkt

"Ein starker Partner an der Seite hilft"

Uhr | Updated
von Marc Landis

Christopher Erz, Country Category Manager Computing, HP Schweiz beantwortet Fragen zum Markt sowie zu den Zukunftsaussichten im PC- und Komponentengeschäft.

Christopher Erz, Country Category Manager Computing, HP Schweiz (Quelle: HP)
Christopher Erz, Country Category Manager Computing, HP Schweiz (Quelle: HP)

Wie muss sich der Handel aufstellen, um im PC-Business Geld zu verdienen?

Christopher Erz: Wer im PC-Geschäft Erfolg haben will, muss flexibel auf die Marktveränderungen eingehen, Trends aufnehmen, sich weiterbilden, spezialisieren und den Kunden Services, massgeschneiderte Lösungen und Rundumbetreuung bieten. Ein starker Partner an der Seite hilft dabei massgeblich. Dank eines attraktiven und breiten Portfolios ermöglicht HP seinen Partnern einen einzigartigen und einfachen Zugang zu allen relevanten Geschäftsbereichen, wie Server, Storage, Netzwerk, Software, Printing and Personal Systems und Services.

Wie hat Windows 8 das PC-Geschäft beeinflusst?

Im Privatkundenumfeld ist bei allen HP-Produkten im Windows-Markt vorab das neue Betriebssystem installiert. Da sich Windows 8 neben der klassischen Maus auch optimal mit "Touch" bedienen lässt, sehen wir einen stetigen Anstieg im Verkauf von Touch-Notebooks, Touch-All-in-Ones und Tablets. Im Unternehmenskundenumfeld verläuft die Adaption des neuen Betriebssystems nicht so schnell wie im Privatkundenumfeld. Dies hängt damit zusammen, dass viele Unternehmen gerade erst auf Windows 7 migriert sind und ein Betriebssystemwechsel deshalb noch nicht infrage kommt. Unsere Erfahrung zeigt, dass jene Unternehmen, die auf Windows 8 wechseln, darin viele Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Sicherheit und Verwaltung sehen. Die Anwender profitieren zudem von der neuesten Hardware mit innovativer Technologie in modernem Design. Hierzu zählen zum Beispiel Hybrid-Geräte, wie das HP Elitebook Revolve 810 oder der HP Spectre13x2 Pro, die sowohl als vollwertiges Notebook wie auch als Tablet eingesetzt werden können oder auch sehr dünne, leichte und leistungsfähige Ultrabooks, wie das HP Elitebook Folio 1040.

Wie hat der Tablet-Boom das PC-Geschäft verändert?

Man unterscheidet generell zwei Nutzungsverhalten: das Konsumieren von Inhalten und das eigentliche Arbeiten mit den Geräten. Wenn man wirklich mit dem Endgerät arbeiten will – wie längere E-Mails verfassen, Videofilme bearbeiten oder Tabellenkalkulationen erstellen –, sind Notebooks, Desktops oder gar Workstations die Geräte der Wahl. Reine Tablets sind vor allem auf den Konsum von Inhalten und nicht auf deren Kreation ausgerichtet, denn sie haben meist einen relativ kleinen Bildschirm und – wenn überhaupt – nur eine dürftige externe Tastatur. HP hat deshalb Geräte entwickelt, die sowohl als vollwertiges Notebook wie auch als leistungsstarkes Tablet eingesetzt werden können. Wir nennen diese 2-in-1-Geräte "Detachables". Ergänzend dazu haben wir für Privat- wie auch für Geschäftskunden reine Tablets im Angebot. Wir bieten unseren Kunden die Wahl zwischen Android- und Windows-Tablets. Geschäftskunden können ihre Business-Tablets zudem mit einem ausgeklügelten und einzigartigen Zubehörsystem erweitern. Damit bietet HP seinen Kunden heute eine nie da gewesene Produktvielfalt, aus der sie sich das Gerät aussuchen können, das ihren individuellen Bedürfnissen am besten entspricht.

Was sind die Trends im PC-Komponentenmarkt 2014?

Es gibt sehr viele Trends. Die genannten ­Detachables stellen einen davon dar. Hinzu kommt der Trend hin zu noch dünneren, leichteren und leistungsstärkeren Komponenten und die Optimierung der Energieef­fizienz.

Wie sehen Sie die Entwicklungen im Schweizer Assembler-Markt?

In diesem Markt sind wir nicht tätig.

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