"Es sieht schwierig aus für Sharp"
Sharp ist laut einem Bericht auf Investorensuche gegangen. Der Konzern benötigt offenbar dringend Geld, umgerechnet gut 1,6 Milliarden Schweizer Franken. Analysten sehen aber auch nach einer Finanzspritze wenig Hoffnung für Sharp.
Sharp benötigt offenbar zusätzliche finanzielle Mittel, um sein Restrukturierungs-Programm fortzuführen. Wie die japanische "Nikkei Business Daily" unter Berufung auf eine dem Unternehmen nahestehende Person berichtet, hat Sharp seine zwei grössten Kreditgeber erneut um finanzielle Unterstützung gebeten.
Dies wäre das zweite Rettungspaket in drei Jahren für das existenzbedrohte Unternehmen. Sharp hofft demnach auf 200 Billionen Japanische Yen, umgerechnet gut 1,6 Milliarden Schweizer Franken. Laut dem Bericht ist eine Beteiligung durch Investoren die realistischste Option. Neben den beiden Finanzinstituten Mizuho Bank und Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ könnten Investoren wie etwa Samsung in Frage kommen. Sharp wollte den Bericht nicht bestätigen, erklärte aber in einem Statement, man prüfe verschiedene Optionen, es sei aber noch nichts entschieden.
Mitsushige Akino, Chief Fund Manager bei Ichiyoshi Asset Management, sieht wenig Hoffnung für das Technologieunternehmen. "Es sieht schwierig aus für Sharp, nur mit eigener Kraft überleben zu können", sagt Akino. Selbst nach einem weiteren Rettungspaket bliebe Sharps Lage schwierig. Das Unternehmen habe den Fehler gemacht, auf das Geschäft mit kleinen und mittelgrossen Flachbild-Panels zu bauen. Deren Preise seien pro Jahr um gut 20 bis 30 Prozent gesunken.

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