Neuer Schweiz-Chef für Lexmark
Wechsel bei Lexmark: Urs Schwendimann geht in den Ruhestand. Für ihn übernimmt Dietrich Büchner, ein Spezialist für Managed Print Services.
Der Spezialist für Dokumenten-Management-Lösungen Lexmark hat Dietrich Büchner zum neuen Geschäftsführer für die Schweiz ernannt. Er folgt auf Urs Schwendimann, der in den Ruhestand gehen und Lexmark noch bis Ende des Jahres teilweise zur Verfügung stehen wird, wie das Unternehmen mitteilt.
Seit über 20 Jahren bei Lexmark
Der Diplom-Kaufmann Büchner kann eine über 20-jährige Karriere beim Drucker-Spezialisten vorweisen. Seine Laufbahn begann er 1993 als Key Account Manager in Lexmarks Deutschland-Geschäft. 2007 wechselte er zu Lexmark International nach Sydney, Australien, wo er als Managing Director arbeitete. Vor 5 Jahren übernahm er als Director Business Operations EMEA eine Funktion in Genf. Danach war er als Director und General Manager EMEA MPS and Multinational Account Sales tätig. Zuletzt hielt er die Position des Vertriebsleiters Managed Print Services für die Regionen Nordost, Nordwest und Schweiz mit Sitz in Hamburg.
Büchner werde demnächst vom Norden Deutschlands an den Zürisee übersiedeln, teilte Lexmark auf Anfrage mit. Seine neuen Aufgaben werde er vom Lexmark-Standort in Thalwil aus in Angriff nehmen. Büchner soll die Positionierung von Lexmark bei Grosskunden und Vertriebspartnern weiter optimieren und nicht zuletzt das Geschäftswachstum weiter vorantreiben.
Lexmark baut Big-Data-Geschäft aus
Ausserdem soll Büchner den Druckerhersteller als Anbieter von Lösungen für das Management unstrukturierter Daten positionieren. Laut Büchner stehen Unternehmen hierzulande vor der Aufgabe, den maximalen Wert aus ihren vorhandenen Daten zu schöpfen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Rund 80 Prozent dieser Daten lägen jedoch in unstrukturierter Form vor, wehalb diese gar nicht oder nur unter hohem Aufwand zugänglich gemacht werden könnten.
Ein wichtiges Ziel sieht der neue Leiter des Schweiz-Geschäfts deshalb darin, diese unstrukturierten Daten in den Unternehmen mithilfe der Lösungen von Lexmark schnell zugänglich und für die Geschäftsprozesse voll nutzbar zu machen. Kern des Angebots bildeten nach eigenen Angaben die Technologien und Services rund um Output, Content und Prozesse.
Partner sollen leichter ins Lösungsgeschäft einsteigen können
Lexmark setzt auch unter Büchner auf den Channel und. Wie Büchner weiter mitteilte, möchte er die Zusammenarbeit mit den Fachhändlern weiter intensivieren und sie so weit wie möglich bei der Kundenakquise unterstützen.
Auch beim Drucker-Spezialisten ist man sich der sinkenden Margen im Hardware-Geschäft bewusst. Deshalb werde es wichtiger, sich neue Geschäftsfelder zu erschliessen, etwa durch den Verkauf von Lösungen. Ein wichtiges Ziel Büchners sei es deshalb, Partnern den Einstieg in das Lösungsgeschäft zu vereinfachen.

Hacker stellen Daten von 130'000 UBS-Angestellten ins Darknet

AWS erweitert sein Cybersecurity-Angebot

Öffentlicher Sektor beschleunigt KI-Einführung trotz Verbesserungsbedarf bei IT

Wie KI und Nachhaltigkeit laut AWS Hand in Hand gehen

Wie sich Partner zukunftssicher aufstellen

Suissedigital ernennt neue Vorstandsmitglieder

G7 rücken Energieaspekte der KI in den Fokus

Was wirklich zum Zwist zwischen Iron Man und Captain America geführt hat

Infinigate und Threema bündeln Kräfte für Europa-Vertrieb
