Flutkatastrophe begünstigt Ergebnisse

Oki Schweiz verkauft deutlich mehr Drucker

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Zwischen Januar und Ende März dieses Jahres hat Druckspezialist Oki 22 Prozent mehr umgesetzt als noch ein Jahr zuvor. Der hohe Wert stammt vorwiegend aus dem Produkteverkauf. Aber auch die Flutkatastrophe in Thailand letztes Jahr trug zum Ergebnis bei.

Walter Briccos ist Managing Director bei Oki Schweiz.
Walter Briccos ist Managing Director bei Oki Schweiz.

Der Anbieter von Drucklösungen, Oki Systems Schweiz, hat im ersten Quartal dieses Jahres 18 Prozent mehr Geräte verkauft als im Vorjahr. Zugleich verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzzuwachs von 22 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal, wie Oki mitteilt. Wie hoch der Umsatz in Franken ausfiel, berichtete das Unternehmen hingegen nicht.

Walter Briccos, Managing Director bei Oki Schweiz, relativerte aber das Quartalsergebnis. Denn: "Trotz der sehr erfreulichen Zahlen im ersten Quartal soll dieser Erfolg nicht darüber hinweg täuschen, dass Oki in der Vorjahresperiode Lieferausfälle aufgrund der Flutkatastrophe in Thailand zu verkraften hatte. Unser Wachstum ist in Relation zum Vorjahresquartal teilweise auch deswegen sehr gut ausgefallen. Für die kommenden Monate sind wir jedoch bodenständig optimistisch und erwarten ebenfalls ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr im oberen einstelligen Prozentbereich."

Das jetzige Wachstum sei besonders auf neue Geräteklassen, den professionellen Vertrieb und erfahrene Mitarbeiter und Partner zurückzuführen, erklärte Briccos. Ein zentraler Aspekt des Erfolgs sei aber auch die konsequente Fokussierung auf den indirekten Vertrieb über den Fachhandel gewesen, wodurch eine hohe Servicequalität gewährt werde.

Zu den jüngsten Wachstumstreibern zählten vor allem die neuen Mono- und Farb-Multifunktionsgeräte, die Oki im letzten Jahr vorgestellt hatte. Dank der Managed-Print-Services (MPS) habe Oki neue Projektgeschäfte im B2B-Umfeld gewonnen.

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