Opacc Connect

Opacc rüstet Kunden für die Cloud

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von David Klier und Andreas Heer, stellvertretender Chefredaktor Netzwoche

Wie geht es weiter mit dem Schweizer ERP? Die Opacc Connect hat am vergangenen Donnerstag in Luzern Antworten geliefert. Opacc ist bereit für das Cloud-Zeitalter.

Etwas über 250 Anwender trafen sich am 30. Oktober in der Messe Luzern, um im Rahmen der Kundenveranstaltung Opacc Connect das Neueste über das Schweizer ERP zu erfahren. Sie wurden nicht enttäuscht. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die aktuelle, 15. Generation einige grundlegende technische Neuerungen erfuhr.

So kommt nun Microsofts SQL-Server als Datenbankserver zum Einsatz. Ein Service-Bus erlaubt zudem Drittanwendungen den Zugriff auf die Kern­funktionen des Opacc-Universums, wie CEO Beat Bussmann einleitend erläuterte.

Webbasiertes CRM ab 2015

Seit einigen Jahren macht sich Opacc auch fürs Cloud-Zeitalter bereit. Zentrales Element bildet dabei die Cloud-Box: Serverhardware inklusive vorkonfiguriertem ERP. Dieses System lässt sich sowohl vor Ort als auch bei einem Servicedienstleister betreiben. Es bildet die Voraussetzung, um die eigentlichen Cloud­dienste nutzen zu können.

Dazu gehört etwa ein webbasiertes CRM für den Verkauf, das ab 2015 verfügbar sein wird. Angedacht sind Ansätze zur direkten Kommunikation zwischen Unternehmen aus dem ERP heraus. Gemäss Opacc-CTO Christian Reiter stiess die Idee aber bislang auf wenig Resonanz bei den Kunden. Wie diese Zukunftsmusik tönen könnte, dürfte sich an einer der nächsten Kundenveranstaltungen des Krienser Softwareanbieters zeigen.

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