Schweizer Autoschmiede Rinspeed stellt fahrerlosen Prototypen vor
Der Schweizer Autobauer Rinspeed stellt mit dem Prototypen "Exchange" ein neues fahrerloses Automobilkonzept vor. Der Innenraum wurde als multimedialer Erlebnisraum gestaltet. Mit technischen Gadgets soll den Insassen ein individuelles Reiseerlebnis präsentiert werden.


Auf dem diesjährigen Autosalon in Genf stellen mit Audi und Mercedes-Benz gleich zwei Branchenriesen fahrerlose Fahrzeugprototypen vor. Der Schweizer Klein-Serien-Hersteller Rinspeed will sich aber nicht hinter den Grossen verstecken. Der Autobauer, der zuvor schon mit schwimm- und tauchfähigen Fahrzeugen Schlagzeilen machte, denkt den Trend des fahrerlosen Autos mit seinem "Exchange"-Concept-Car konsequent weiter, wie die Werbung des Unternehmens verspricht.
Bisher waren die Entwürfe zur Gestaltung des Innenraums von fahrerlosen Gefährten noch recht rudimentär geblieben. In Zusammenarbeit mit zahlreichen in- und ausländischen Spezialfirmen stellt Rinspeed einen multimedialen Innenraum vor, der sich den Bedürfnissen der Insassen anpassen soll.
Neben mehreren Flachbildschirmen für Arbeit und Unterhalten, wurden auch an die Datenübertragung aus dem Auto gedacht. Ein LTE-Modul ermöglicht daher sichere und schnelle Datenübertragungen in Cloud-Anwendungen. Die Sitze lassen sich in über zwanzig verschiedene Positionen bringen, nach eigenen Angaben Weltrekord, womit sich das Aufenthaltserlebnis im Auto individuell gestalten lässt.
Ob sich die Visionen von Rinspeed auch in der Praxis durchsetzen werden bleibt abzuwarten. Zumindest liefert der Prototyp einen interessanten Einblick in Zukunft vollautomatischen Autoreisens.

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