Mögliche Lieferengpässe bei digitalen Bildsensoren
Wegen Erdbeben in Japan hat Sony den Betrieb in mehreren Fabriken eingeschränkt. Damit könnte es zu Lieferengpässen bei digitalen Bildsensoren kommen.
Letzte Woche haben schwere Erdbeben die Insel Kyushu in Japan heimgesucht. Infolgedessen stellte Sony die Produktion in Kumamoto vorübergehend ein, wie Reuters berichtet. Die Fabriken in Nagasaki und Oita schränkten den Betrieb ein.
In Kumamoto stellt Sony digitale Bildsensoren für Kameras und Smartphones her. Bleibt die Fabrik über längere Zeit geschlossen, könnten Engpässe bei Lieferungen, unter anderem für das iPhone, entstehen. Gemäss pcworld.com sind solche Prognosen jedoch verfrüht.
"Wir erwarten keine unmittelbaren Lieferengpässe, da wir zurzeit über Vorräte verfügen", zitiert Reuters einen Sony-Sprecher am Samstag. "Wir werden allfällige Lieferschwierigkeiten ankündigen." Gemäss dem Nachrichtendienst hofft man bei Sony auf eine rasche Wiederinbetriebnahme nach Abklingen der Nachbeben.
Im März 2011 verursachte ein Erdbeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala massive Betriebsstörungen in der Elektronikindustrie. Damals blieben viele Fabriken im Osten Japans während Wochen geschlossen. Die Beben vergangene Woche waren mit Stärken von 6,4 und 7,3 etwas weniger heftig.

IT-Fachleute bewerten Schweizer Digitalisierungsstand mit Schulnote 5

Microsoft lanciert Cybersecurity-Initiative für EU-Regierungen

Mit dem richtigen Timing zu besserer Elektronik

Wie Unternehmen Multi- und Hybrid-Cloud-Umgebungen beherrschen

Viele Unternehmen können auf Cyberangriffe nicht richtig reagieren

Econis holt Co-CEO an Bord

Werner Herzog sinniert über Hühner

Cybersecurity bremst die Einführung von KI-Agenten

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique
