Internet stresst Schweizer
Xeit hat eine Studie zur Nutzung von Social Media in der Schweiz durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass sich viele Schweizer vom ständigen Online-Sein gestresst fühlen.
Xeit hat seine Studienreihe "Social Media in der Schweiz" um eine weitere Ausgabe ergänzt. An der Onlineumfrage, die zum sechsten Mal durchgeführt wurde, nahmen 900 Personen teil.
Die mobile Internetnutzung in der Schweiz nimmt laut Studie zu. 91 Prozent der Befragten nutzen das Internet mindestens ein Mal in der Woche unterwegs. Das ist ein Plus von 22 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. 61 Prozent fühlen sich aber auch ab und zu gestresst vom ständigen Online-Sein.
Attraktive Inhalte führen zu Likes
Das meistgenutzte soziale Netzwerk in der Schweiz ist Facebook. 73 Prozent der Befragten nutzen es regelmässig. Dabei zeigte sich auch, dass die junge Generation die Privatsphären-Einstellungen genauer prüft als die ältere.
Soziale Netzwerke werden am liebsten zuhause genutzt, gefolgt von der Nutzung unterwegs und am Arbeitsplatz. Für die Bewertung von Unternehmen in sozialen Medien sind attraktive Inhalte entscheidend.
Google Plus schlägt Twitter
Schweizer nutzen die sozialen Netzwerke Instagram und Google Plus laut Studie regelmässiger als Twitter. Zählt man die gelegentliche Nutzung dazu, liegt Google Plus sogar noch deutlicher vor Twitter. Instagram hingegen verliert bei dieser Rechnung an Boden, liegt aber ebenfalls noch leicht vor Twitter.
32 Prozent der Umfrageteilnehmer nutzen Blogs regelmässig aus geschäftlichen Gründen. Vor allem in dynamischen Branchen seien Blogs eine gute Möglichkeit, Leser auf dem Laufenden zu halten, schreiben die Autoren in einer Medienmitteilung zur Studie. 40 Prozent der Befragten haben einen QR-Code-Leser installiert. Sieben von zehn Nutzern scannen allerdings selten bis nie einen QR-Code.
Interessierte können die vollständige Studie hier kaufen.
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