Seagate streicht Stellen – schon wieder
Seagate wird voraussichtlich bessere Quartalszahlen vorlegen als gedacht. Trotzdem werden Köpfe rollen. Seagate will 14 Prozent der Belegschaft auf die Strasse setzen.
Wie Fortune berichtet, will Seagate Technology 6500 Stellen streichen. Dies entspreche rund 14 Prozent seiner Belegschaft. Laut Fortune sollen die Stellen bis zum Ende von Seagates Geschäftsjahr 2017 wegfallen.
Die Ankündigung kommt unerwartet. Denn erst Ende Juni hatte der Festplattenhersteller angekündigt, rund 1600 oder 3 Prozent der Stellen abbauen zu wollen. Damals hiess es, Seagate müsse Kosten einsparen aufgrund der stetig sinkenden Nachfrage nach Festplatten.
Allerdings laufen die Geschäfte für den irisch-amerikanischen Konzern offenbar gar nicht so schlecht. Im gerade abgeschlossenen vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2016 hat der Hersteller voraussichtlich mehr umgesetzt, als Analysten erwartet hatten, wie es im Bericht weiter heisst.
Seagate schätze den Umsatz im vierten Quartal auf 2,65 Milliarden US-Dollar, schreibt Fortune. Analysten rechneten mit 2,33 Milliarden Dollar. Die Brutto-Marge soll rund 25,8 Prozent betragen statt wie vom Hersteller selbst prognostiziert 23 Prozent. Die definitiven Zahlen will Seagate Anfang August kommunizieren.
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter