Toshiba will Halbleitergeschäft auslagern
Toshiba hat angekündigt, sein Halbleitergeschäft in ein neues Unternehmen auszulagern. Das Unternehmen will Anteile des Unternehmens verkaufen, um zu Geld zu kommen.

Toshiba geht es nicht gut. Anfang des Jahres stuften Rating-Agenturen die Kreditwürdigkeit der Firma herab, wie die NZZ am 4. Januar 2017 berichtete. Grund dafür war ein Geständnis. Toshiba hatte eingeräumt, womöglich milliardenschwere Abschreibungen im US-Atomgeschäft vornehmen zu müssen. Seitdem brach die Aktie um 35 Prozent ein. Anfang des Jahres gab es zudem erneut Vorwürfe wegen Bilanzmanipulation.
Toshiba will ein neues Unternehmen gründen
Jetzt plant das Unternehmen, sein Halbleitergeschäft auszulagern und Teile davon zu verkaufen, wie das japanische Nachrichtenportal Nikkei berichtet. Toshiba will demnach im ersten Halbjahr ein neues Unternehmen gründen.
Am neuen Unternehmen werde Toshiba eine Mehrheit von 80 Prozent halten. Die restlichen 20 Prozent sollen zum Verkauf stehen. Gemäss Nikkei sind die 20 Prozent zwischen 200 und 300 Milliarden Yen wert. Das sind entspricht ungefähr 1,77 bis 2,65 Milliarden Franken.
Western Digital ist interessiert
Diverse Investmentfirmen und der Festplattenhersteller Western Digital hätten Interesse bekundet. Western Digital und Toshiba betreiben gemeinsam eine Flash-Speicher-Fabrik.
Toshiba hofft laut Nikkei, sich mit dem Schritt finanzielle Unterstützung von Kreditgebern zu sichern. Der Plan sei aber noch nicht definitiv.

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