Apple partnert mit GE
Apple und GE haben eine Kooperation verkündet. Apple soll dem Industriekonzern helfen, seine IoT-Plattform Predix zu verbreiten und Industrie-Apps fürs iPhone zu entwickeln. GE macht im Gegenzug die Geräte von Apple zum Standard unter seinen Mitarbeitern.

Apple und der US-amerikanische Mischkonzern General Electric (GE) haben eine Partnerschaft vereinbart. Apple soll GEs IoT-Betriebssystem Predix auf iOS-Geräte bringen und dem Unternehmen helfen, Industrieanwendungen einzuführen, wie es in einer Mitteilung heisst. Ausserdem werde Apple bei seinen Kunden und Entwicklern für GEs Predix als "die bevorzugte industrielle IoT-Analyse-Plattform" werben. Im Gegenzug erhebt GE die Produkte von Apple zum Standard unter seinen rund 330'000 Mitarbeitern, wie Apple mitteilt.
Um die Entwicklung von IoT-Applikationen voranzubringen, lancierten die beiden Unternehmen ein Software Development Kit (SDK) für Predix auf iOS. Es soll Entwicklern Werkzeuge in die Hand geben, um Software für GE und seine Kunden zu entwickeln. Das Predix SDK steht gemäss Mitteilung ab 26. Oktober zum Download bereit.
"Gemeinsam verändern Apple und GE die Arbeitsweise der Branche grundlegend," lässt sich Tim Cook, CEO von Apple, in der Mitteilung zitieren. Nicht nur die beiden Unternehmen sollen profitieren, sondern die gesamte Industriebranche, wie John Flannery, Vorstandsvorsitzender und CEO von GE, verspricht. "Durch die Zusammenarbeit zwischen GE und Apple erhalten Industrieunternehmen Zugriff auf leistungsstarke Apps, mit denen sie Predictive Data und Analysen von Predix direkt auf iPhone oder iPad nutzen können", merkt Flannery an.

Vom IT-Systemintegrator über den Trusted Adviser zum Digital-Transformation-Partner

Ricoh holt neuen Channel-Verantwortlichen für die Schweiz an Bord

Wieso die KI nur in Albträumen zum wahren Schrecken wird

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Cybergauner fluten die Schweiz mit Echtzeit-Phishing

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Schweizer Banken versagen bei Betrugsnotfällen

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz
