Ermittler zerschlagen Andromeda-Botnetz
Eine Schadsoftware namens Andromeda schlich weltweit in unzählige Computer. Nun haben Ermittler das dafür verantwortliche Botnetz aufgedeckt und eingestampft. In Weissrussland wurde ein Verdächtiger dingfest gemacht.

Ein global tätiges Phishing-Netzwerk ist aufgeflogen. Ermittler aus neun Ländern haben ein breit gefächertes Botnetz eingestampft, wie der Standard berichtet. Am Clou beteiligt waren unter anderen das FBI und deutsche Ermittler.
Das Botnetz verbreitete eine Schadsoftware namens "Andromeda" über infizierte Werbebanner oder E-Mails. Andromeda könne zum Beispiel Banktrojaner auf den Computer des Opfers laden, so der Standard.
"Die Schweiz ist vom Botnetz Andromeda nur marginal betroffen", schreibt das Bundesamt für Polizei Fedpol auf Anfrage. In der Schweiz stünden keine Andromeda-Server, weshalb die Ermittler hier nicht tätig werden mussten.
Festnahme in Weissrussland
Im Rahmen der Ermittlungen sei in Weissrussland ein Verdächtiger festgenommen worden. Darüber hinaus habe man sieben Server beschlagnahmt. Die Geräte hätten Andromeda weltweit verbreitet. Auch 1500 Domains gelangten in die Hände der Ermittler. Sie spielen Andromeda nun keine bösartigen Programme mehr zu.
Das Andromeda-Netz habe vor allem Europa, Nordamerika und Asien ins Visier genommen. Ende November habe Andromeda an einem einzigen Tag 1,35 Millionen Systeme mit Schad-Software verseucht. Die Opfer werden nun über die Attacke informiert.

Swissquote fördert Cybersecurity-Forschung an der ETH Zürich

BenQ lanciert 4k-Laserprojektor für immersive Ausstellungsräume

Telko-Rankings: Die Grossen schwächeln, die Kleinen punkten

Apertus – ein vollständig offenes, transparentes und mehrsprachiges Sprachmodell

Pingu und seine krassen Cousins - wer kennt Sie nicht?

Vom schweren Weg zur digitalen Souveränität

Faigle ernennt neuen CSO

Microsoft lanciert seine ersten eigenen KI-Modelle

TD Synnex und Qlik erschliessen DACH-Markt
