CAD aus der Cloud
Rechenintensive CAD-Aufgaben lassen sich mittels der grafikbeschleunigten N-Serie von Microsoft Azure in die Cloud auslagern. Das bringt Vorteile bei den Betriebskosten, der Skalierbarkeit und Mobilität. Alltron sucht Händler, die Firmen mit CAD-Anwendungen betreuen und diese neue Dienstleistung ausprobieren wollen.

Was ist CAD?
Computer-aided Design, kurz CAD, bezeichnet die meist dreidimensionale Modellierung und Simulation einfacher und komplexer Bauteile aus diversen Materialien am Computer. Genutzt wird CAD bei beinah jeglicher Konstruktionsaufgabe, etwa im Ingenieurswesen, im Industriedesign, im Maschinen-/Anlagenbau, in der Elektrotechnik oder in der Architektur. Die grafikintensive Aufgabe fordert einem Computer viel Rechenleistung ab. Firmen und Entwickler aus diesen Wirtschaftszweigen schaffen für CAD deshalb meist eigene, dementsprechend hochgezüchtete Workstations an.
Nachteile lokaler CAD-Workstations
Ingenieure arbeiten täglich mit Kunden, Lieferanten und weiteren Entwicklungspartnern in der ganzen Welt über CAD-Programme zusammen. Jeder Standort verwaltet dabei seine eigenen CAD-Daten. Diese Form der Zusammenarbeit erfordert, dass grosse Datenmengen zwischen verschiedenen Stellen transferiert werden müssen. Ausserdem ist nicht gewährleistet, dass alle Mitglieder eines Konstruktionsteams mit derselben Software arbeiten. Es kommt zu Sicherheitsrisiken, Verzögerungen und Aufwand beim Abgleich.
Virtuelle CAD-Workstation aus der Cloud
Nun wird es möglich, CAD-Arbeitsplätze zu virtualisieren: Der Infrastruktur- / Plattform-Cloud-Dienst Microsoft Azure unterstützt neu auch Grafikprozessoren. Zum Einsatz beim «Azure Virtual Machines»-Dienst kommt die Nvidia Tesla Accelerated Computing Platform mit Nvidia Grid 2.0, die sich ideal für grafik- und rechenintensive Anwendungen wie CAD eignet. Damit können pro Server besonders viele Nutzer mit verschiedenen Endgeräten gleichzeitig und verzögerungsfrei bedient werden. Der Firmenkunde muss somit keine CAD-Workstations anschaffen, konfigurieren und warten, sondern bezahlt die Rechenleistung und den Zugriff auf die Plattform genau so lange, wie er sie benötigt. Benötigt er zeitweilig mehr Leistung, kann er diese ebenso schnell dazubuchen.
Mitarbeitende, Partner sowie Kunden erhalten Zugänge auf die CAD-Anwendung in der Cloud. Zugriffsrechte, Authentifizierung und Zeitfenster können pro Benutzer festgelegt werden. Abstimmungsarbeiten können zum Beispiel über Skype for Business oder Anzeigegeräte wie Surface Hub erfolgen. Dank Remote-Desktop-Zugriff lassen sich die CAD-Anwendungen auf Microsoft Azure auch über Tablets und Smartphones verwenden – weltweit.
Händler für Testgruppe gesucht
Der Distributor Alltron hat im Rahmen eines «Proof of Concept» gezeigt, dass AutoDesk, Vectorworks, CorelCAD und Blender unterbrechungsfrei via Azure zur Verfügung gestellt werden können. Für Händler, deren Endkunden mit CAD arbeiten, eröffnen sich mit CAD on Azure neue Verdienstmöglichkeiten im Zusammenhang mit dem Aufsetzen, Einrichten und dem Monitoring dieser Cloud-Lösung. Der Distributor Alltron sucht Händler, die die Lösung unverbindlich ausprobieren, ihren Kunden vorstellen und Alltron ihr Feedback dazu übermitteln wollen.
Interessierte können sich gerne unter folgender E-Mail-Adresse melden: swinfoteam@alltron.ch
Screenshot: diverse CAD-Anwendungen im Zugriff über Microsoft Azure
CAD on Azure: Vorteile auf einen Blick
Im Interesse von Business-Endkunden:
Pay per use: keine Anschaffungs- und günstigere Betriebskosten als On-Premises-Workstation
Mobilität: die virtuelle CAD-Workstation ist von überallher
erreichbar – sogar per Smartphone über 4G/LTESkalierbarkeit: per Knopfdruck lässt sich die benötigte
Rechenleistung jederzeit nach oben oder unten anpassenBessere Zusammenarbeit und mehr Sicherheit dank Benutzermanagement: Zugriffsrechte, Authentisierung und Zeitfenster können pro Benutzer verwaltet werden. Keine Transfers grosser Files mehr.
Für Händler:
Neue Verdienstmöglichkeit: Einrichtung, Skalierung und Monitoring solcher Lösungen

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