SAS gründet Abteilung für das Internet der Dinge
2017 hat SAS im Bereich Internet der Dinge (IoT) Erfolge verbucht. Nun gründet der US-amerikanische Softwarehersteller eine eigene IoT-Abteilung. Ihr Leiter ist Jason Mann.
Der US-amerikanische Softwarehersteller SAS hat einen Geschäftsbereich für das Internet der Dinge (IoT) gegründet. Die Leitung der neuen Sparte übernehme Jason Mann als Vice President of IoT, wie SAS mitteilt. Mann sei zuvor Director of Product Management für Industry Solutions und IoT gewesen. Der neue Bereich berichte an Oliver Schabenberger, CTO und seit November auch COO von SAS.
"Das Potenzial für IoT Analytics ist enorm hoch – das zeigt auch unser Wachstum von 60 Prozent, das wir in diesem Bereich 2017 erzielt haben", schreibt Jason Mann in der Mitteilung. Die IoT-Sparte übernehme Forschung und Entwicklung, Marketing, Produktmanagement und den Channel-Vertrieb. Die Abteilung IoT richte sich an die Branchen Fertigung, Energie, öffentliche Verwaltung, Handel, Versicherungen und Gesundheitswesen.
IoT Plattform mit Cisco
Anytics aus dem Hause SAS kommt im IoT bereits jetzt zum Einsatz. Das Unternehmen half etwa General Electric beim Aufbau eines "Internets der Züge". Randy Guard, Executive Vice President von SAS, stellte das Projekt letztes Jahr an der Analytics Experience in Amsterdam vor.
Ein Grundstein für die IoT-Analyse soll die "Edge-to-Enterprise IoT Analytics Platform" darstellen, die SAS gemeinsam mit Cisco entwickelte. Die Plattform soll die nötige Software und Hardware an einem Ort versammeln. SAS betont ausserdem die Partnerschaften mit Hewlett Packard Enterprise und Intel – sie sollen den Sprung in die IoT-Welt erleichtern. Die Software hinter der Plattform heisse SAS Event Stream Processing. Sie analysiere Daten in Echtzeit und soll SAS in der so genannten Edge Analytics voran bringen.
Captain Picard freundet sich langsam mit einem Minion an
Die Schar der Gamer in der Schweiz wächst
Cyberkriminelle geben sich als Apple-Support aus
Wie moderne Security-Ansätze Ransomware-Angriffe verhindern
Schweizer Firmen investieren mehr in Cybersecurity - aber noch nicht genug
Aus dem elektronischen Patientendossier wird das elektronische Gesundheitsdossier
Cybersecurity kommt in Schweizer Chefetagen oft zu kurz
Metanet ernennt neuen Geschäftsführer
Apples Siri denkt vielleicht bald mit Googles Gemini