Abacus bringt den KI-Buchhalter
Das Ostschweizer Unternehmen Abacus hat eine KI-Buchhaltungslösung vorgestellt. Ausserdem präsentierte Abacus eine cloud-basierte Sharing- und Publishing-Plattform für Buchhaltungsdaten.

Von der Belegerfassung bis zur Buchung: Abacus will die Buchhaltung mit der Software "deepO" automatisieren. Die Software biete KI- und Machine-Learning-Funktionen, teilte Abacus an seiner diesjährigen Partnerkonferenz mit. "deepO" ergänze fehlende Belegsinformation mit Hilfe von neuronalen Netzen aus Datenbanken im Internet und wandle so unstrukturierte Daten in strukturierte um. Da Rechnungen, Quittungen und Tickets formal und auch strukturell unterschiedlich sind, muss die Software bei jedem Lesevorgang dazulernen, so Abacus.
Die Buchhaltungssoftware ist mit der Abacus-App "AbaClik 2.0", die zur Erfassung und Verwaltung von Spesen, Leistungen und Arbeitszeiten dient, kompatibel. Das Unternehmen aus Wittenbach, St. Gallen, habe "deepO" in Zusammenarbeit mit dem EFP-Lausanne-Spin-off, Arcanite, entwickelt.
Sharing-Plattform für Buchhaltungsdaten
Mit "deepV" stellte Abacus eine zweite Softwarelösung vor. Bei "deepV" handelt es sich um eine cloud-basierte Sharing- und Publishing-Plattform für Buchhaltungsdaten. Bilanzzahlen liessen sich via "deepV" mehrdimensional aufbereiten und Inhalte des Abacus-Finanzdashboards würden über einen Link zugänglich und interaktiv bedienbar gemacht. Ausserdem erlaube die Plattform einzelne Datensets zur Veröffentlichung auszuwählen und via Chat-Funktion zu kommentieren.
Die Daten auf "deepV" lassen sich jederzeit aktualisieren. Ausserdem ist es möglich, über die Plattform verfügbare Links zeitlich zu begrenzen, teilt Abacus mit. "deepV" entstand ebenfalls in Zusammenarbeit mit Arcanite.

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