Erste DSGVO-Strafe in Deutschland verhängt
Deutsche Datenschutzbehörden haben das erste Unternehmen wegen eines Verstosses gegen die EU-DSGVO zur Kasse gebeten. Das soziale Netzwerk Knuddels.de muss ein Bussgeld von 20'000 Euro bezahlen. Weil das Unternehmen kooperiert, kommt es billig davon.

Der baden-württembergische Datenschutzbeauftragte hat gegen die Chat-Plattform Knuddels.de ein Bussgeld in Höhe von 20’000 Euro verhängt. Das soziale Netzwerk habe Passwörter von Nutzern unverschlüsselt gespeichert. So verstiess das Unternehmen gegen die Pflicht, die Sicherheit von personenbezogenen Daten zu gewährleisten, wie "Spiegel Online" berichtet.
Der zuständige Datenschutzbeauftragte habe Knuddels zugute gehalten, dass es sich nach einem Hackerangriff im vergangenen Sommer an die Behörden wandte und die Nutzer sofort über den Angriff informierte. Bei dem Angriff waren nach Angaben des Unternehmens rund 808'000 E-Mail-Adressen sowie 1'872'000 Pseudonyme und Passwörter von Unbekannten erbeutet und im Internet veröffentlicht worden, wie Spiegel Online weiter schreibt.
Knuddels kooperiere mit den Behörden und komme deswegen glimpflich davon, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Die erste Busse wegen eines Verstosses gegen die EU-DSGVO falle demnach weit niedriger aus als ursprünglich befürchtet.

MSPs geraten ins Visier der Phisher

UBS setzt im grossen Stil auf generative KI

KI-Angriff versteckt Befehle in Bildern

Europa3000 hat einen neuen Geschäftsführer

Wie bringt man eine Handvoll erfahrener Dungeon Masters auf die Palme?

NASA und Google testen KI-Medizinassistenten für Astronauten

Wie KI und Nachhaltigkeit laut Digital Realty Hand in Hand gehen

Baidu bringt Robotaxis in die Schweiz

Cyberkriminelle fälschen Parkingpay-Rechnung
