T-Systems versucht den Neustart
Der IT-Dienstleister T-Systems hat einige Änderungen am Geschäftsmodell und der Struktur vorgenommen. Die Umstrukturierungen betreffen auch die Niederlassung in der Schweiz.

T-Systems hat sein Unternehmensmodell umgekrempelt. Die Änderungen formen das Digitalgeschäft beim IT-Unternehmen neu, wie es in einer Mitteilung heisst. Mit den Massnahmen verfolge T-Systems das Ziel, zum führenden IT-Dienstleister in Europa aufzusteigen.
Die Schweizer Niederlassung fokussiere sich neu auf vier Kernbereiche, schreibt T-Systems. Dazu zählen Cloud und Infrastruktur, digitale Lösungen, Sicherheit sowie Konnektivität. Bisher lagen Aufgaben aus diesen Bereichen bei T-Systems Data Migration. Die Tochtergesellschaft beschäftige sich künftig komplett mit Beratungsleistungen und Produkten zur Datenarchivierung und Stilllegung von Systemen.
Hinter den "digitalen Lösungen" stehe ein neuer Geschäftsbereich. Er ziele auf eine geschlossene Kette von Services um die Digitalisierung in Unternehmen ab. Darunter fielen Application Management, IoT-Lösungen oder Einsätze von KI. Zur Umsetzung der digitalen Lösungen spannen die Tochtergesellschaften Detecon und T-Systems Multimedia Solution zusammen. Die Systemintegration unterstütze den Geschäftsbereich zusätzlich.
Eine weitere Veränderung betrifft das Geschäft mit Grossrechnern. T-Systems verkauft diesen Bereich für 860 Millionen Euro an IBM. Mehr zu dem Deal lesen Sie im Artikel "IBM kauft T-Systems das Geschäft mit Grossrechnern ab".

Ein etwas anderer Schlagabtausch

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