Update: Post-Drohnen fliegen wieder in Zürich und Lugano
Die Post nimmt ihre Drohnenflüge in Zürich und Lugano wieder auf. Ende Januar hatte die Post die Testflüge gestoppt, nachdem eine Drohne in den Zürichsee abgestürzt war. Ursache war ein Kurzschluss.

Update vom 12.4.2019:
Die Schweizerische Post hat ihre Drohnenflüge in Zürich und Lugano wieder aufgenommen. Im Januar hatte die Post ihre Testflüge gestoppt, nachdem eine Drohne in den Zürichsee abgestürzt war. Ursache sei ein Kurzschluss gewesen, teilt die Post mit. Der Hersteller Matternet habe nun Änderungen an den Drohnen vorgenommen. Diese habe das Bundesamt für Zivilluftfahrt abgesegnet.
Update vom 5. Februar 2019:
Die Ursache für den Absturz der Post-Drohne ist mittlerweile geklärt. Wie der Bund schreibt, nennt die Stadtpolizei Zürich “einen technischen Defekt in der Elektronik” als Problem. Ein Zusammenstoss mit einem Vogel könne ausgeschlossen werden. Nach dem Verlust des GPS-Signals sei die Drohne kontrolliert am Fallschirm abgesunken.
Damit habe die Drohne reagiert, wie sie in so einem Fall solle, schreibt der Bund weiter. Trotzdem blieben die Post-Drohen bis auf weiteres am Boden.
Originalmeldung vom 28. Januar 2019:
Am 25. Januar ist eine Drohne der Schweizerischen Post in den Zürichsee gestürzt. Mit an Bord: eine Blutprobe, die im Rahmen von Testflügen vom Spital Hirslanden im Park ins Zentrallabor an der Forchstrasse geflogen werden sollte, wie "20 Minuten" schreibt. Die Blutprobe sei schon vor dem Verlust analysiert worden, womit sie "nicht relevant" sei.
Dank genauen Koordinaten der Absturzstelle konnten Spezialisten der Wasserschutzpolizei das Gerät am Montag, 28.01., aus dem Wasser bergen, wie "20 Minuten" berichtet. Die Ursache für den Absturz sei bisher nicht bekannt. Bis sie geklärt sei, sollen die Drohnen für das Spital in Lugano und am Universitätsspital Zürich nicht mehr fliegen dürfen. Mehr zu dem Projekt und den Vorteilen der Drohnenflüge lesen Sie hier.
Die Testflüge der Postdrohnen über den Zürichsee finden bereits seit dem 17. Dezember statt. Auf diese Weise sollen Laborproben mit nur geringem Zeitaufwand verschickt werden.
Was soll das heissen: "nicht relevante Blutprobe"? Wird da aus Jux und Dollerei hin und her geflogen? #languedebois @postschweiz @hirslanden https://t.co/gaaexSu6rk @Netzwoche pic.twitter.com/wCWp75VTAt
— Jean-Marc Hensch (@sosicles) January 28, 2019

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