Libreoffice bekommt mit der Notebookbar einen neuen Look
Libreoffice bringt in der Version 6.2 mehr Neuerungen mit, als es die Versionsnummer erahnen lässt. Mit der Notebookbar erhält das Open-Source-Büropaket einen neuen Look. Für den Unternehmenseinsatz steht Version 6.1.5 bereit.

Mit Version 6.2 präsentiert sich Libreoffice in einem neuen Look - wenn es der Nutzer denn möchte. Wie den Release Notes der Open-Source-Software zu entnehmen ist, bringt das freie Office-Paket erstmals die "Notebookbar" mit. Dabei handelt es sich um eine Leiste am oberen Fensterrand, die alle Optionen des Menüs in Tabs anzeigt. Was bei Microsoft Office seit 2007 als "Ribbons" Standard ist, hält damit auch bei Libreoffice Einzug.
Die Notebookbar gibt es in zwei Varianten: "Tabbed UI" und "Groupedbar Compact UI". Writer, Calc, Impress und Draw sollen sie bereits unterstützen. Das Ziel habe darin bestanden, "First-level"-Funktionen mit einem Klick und "Second-level"-Funktionen mit maximal zwei Klicks zu erreichen, schreiben die Entwickler der Document Foundation in ihrem Blog. Als Standard ist allerdings nach wie vor die klassische Toolbar eingestellt. Wer auf den neuen Look umsteigen möchte, kann dies über das Ansicht-Menü tun.
Nicht nur auf der Benutzeroberfläche tat sich bei Libreoffice einiges, auch unter der Haube schraubte die Community. Die Document Foundation hebt unter anderem folgende Neuerungen hervor:
Verbesserungen der Icon-Themes "Elementary" und "Karasa Jaga"
Eine schnellere Suche in der Programmhilfe
Aufgeräumte Kontextmenüs
Verbesserte Performance der Änderungsverfolgung
Direkte Kopie von Tabellendaten in vorhandene Tabellen in Writer
Ein Tool für multivariate Regressionen in Calc
Verbesserungen im Umgang mit proprietären Dateiformaten, vor allem Grafiken und Animationen
Für die Nutzung in Unternehmen veröffentliche die Document Foundation ausserdem die Version 6.1.5. Hier stünden vor allem Fixes und Stabilität im Vordergrund. Die Features von 6.2 sind noch nicht mit an Bord. Beide neuen Versionen von Libreoffice lassen sich von der Webseite der Document Foundation für Windows, Linus und MacOS kostenlos herunterladen. Welche Neuerungen beim Sprung auf Version 6 Einzug hielten, können Sie hier lesen.

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