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OpenAI erweitert Responses API mit neuen Funktionen

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von Dajana Dakic und jor

OpenAI hat die Responses API um eine Reihe neuer Funktionen ergänzt. Die Erweiterungen sollen agentenbasierte Anwendungen zuverlässiger, leistungsfähiger und besser geeignet für den Unternehmenseinsatz machen.

(Source: Growtika / unsplash.com)
(Source: Growtika / unsplash.com)

OpenAI hat neue Funktionen für seine Responses API vorgestellt, um die Entwicklung agentenbasierter Anwendungen zu verbessern. Seit dem Start im März nutzten schon Hunderttausende Entwicklerinnen und Entwicklern die API, wie OpenAI schreibt. Mit den Updates soll das Erstellen KI-gestützter Lösungen noch weiter optimiert werden.

Zu den Neuerungen gehört zum einen der Remote-MCP-Server-Support: Auf einem externen MCP-Server gehostete Tools wie Stripe, Shopify oder Twilio liessen sich nun beliebig miteinander im Agents SDK kombinieren und das direkt über die Responses API. Zum anderen sei auch die Integration des Bildgenerierungs-Tools gpt-image-1 neu, das Live-Vorschauen und schrittweise Verfeinerung unterstützt.

Auch der Code Interpreter für Datenanalysen und komplexe Berechnungen ist nun direkt in der Responses API verfügbar sowie Verbesserungen bei der Dateisuche, die Attributfilterung und Vektor-Datenbanken unterstützt. Für lang laufende Aufgaben ist laut OpenAI nun auch ein Hintergrundmodus möglich. Sprachliche Reasoning-Zusammenfassungen zur besseren Nachvollziehbarkeit von Modellentscheidungen sowie verschlüsselte Reasoning Tokens für Kunden mit Zero Data Retention - für mehr Intelligenz und weniger Tokenverbrauch - seien auch in den Updates mit inbegriffen.

OpenAI führt ausserdem die neuen Modelle o3 und o4-mini ein, die Kontext und Denkzustand über mehrere API-Schritte hinweg bewahren und so präzisere und effizientere Antworten liefern. Alle neuen Funktionen sind ab sofort in der Responses API verfügbar und sollen es Entwicklerinnen und Entwicklern erleichtern, KI-Agenten zu erstellen, die nicht nur antworten, sondern aktiv agieren.


Wenn man OpenAI-Mitarbeiter Jerry Tworek Glauben schenken mag, plant das Unternehmen sein KI-Portfolio zu verschlanken und bald GPT-5 an den Start zu bringen. Lesen Sie hier mehr dazu.

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