OpenAI verschlankt KI-Portfolio mit GPT-5
Aktuell bietet OpenAI eine ganze Reihe verschiedener KI-Modelle an. Sie unterscheiden sich im Einsatzgebiet und in ihrer Leistung. Hinter den Kulissen scheint das Unternehmen die Produktvielfalt zu verschlanken. GPT-5 soll mehrere Modelle in sich vereinen.

GPT-4, GPT-4 Turbo, GPT-4o, 4o mini, o1, o2, o3... Die Auswahl an KI-Modellen, die ChatGPT-Pionier OpenAI aktuell anbietet, ist riesig – und leider auch recht unübersichtlich. Jedes Modell kommt mit spezifischen Stärken, damit verbundener Leistung und dafür benötigten Ressourcen.
Doch offenbar scheint OpenAI bald ein bisschen mehr Ordnung in seinen Modell-Dschungel bringen zu wollen. Dies zumindest legt ein Beitrag auf der Diskussionsplattform "Reddit" nahe, den "Bleeping Computer" zitiert. Darin äussert sich der leitende OpenAI-Mitarbeiter Jerry Tworek zur Zukunft. Die kommt für OpenAI in Form eines neuen Basismodells (Foundational Model) namens GPT-5. Bezüglich Leistung werde es die aktuellen Modelle "in allen Bereichen deutlich verbessern", kündigt Tworek an und ergänzt, es soll "alles, was unsere Modelle derzeit können, besser und mit weniger Modellwechseln machen".
Wann genau OpenAI GPT-5 veröffentlicht, ist unklar. Die Gerüchteküche spekuliere schon seit einem Jahr über einen baldigen Launch, heisst es bei "Golem". In einem anfangs April 2025 erschienen Bericht ist ein Tweet von OpenAI-CEO Sam Altman eingebaut, in dem dieser schreibt, es dauere noch "einige Monate" bis zur Veröffentlichung.
Vor der Lancierung von GPT-5 stehen demnach zunächst o3 und o4 mini in den Startlöchern. Was diese Modelle können, erfahren Sie hier.

Microsoft präsentiert neue KI-Agenten und Plattformen

Multifaktor reicht nicht mehr – Cyberkriminelle stellen Sicherheitsstrategien auf die Probe

KI in der Behördenkommunikation ist zunehmend OK - aber nicht bedingungslos

Swisscom startet mit neuer Markenpositionierung

Xorlab partnert mit Prianto

Schweiz verbessert sich im Rennen um digitale Wettbewerbsfähigkeit

Arctic Wolf nimmt Nomasis ins "Rudel" auf

OpenAI verschlankt KI-Portfolio mit GPT-5

Die Tücken eines Passwort-Managers mit Sticky-Note-Prinzip
