Bund erwägt Meldepflicht bei Cybervorfällen
Der Bundesrat plant, eine Meldepflicht für Cybervorfälle einzuführen. Bis Ende 2020 will er die entsprechenden Grundsatzentscheide treffen.
 
  Bis Ende 2020 will der Bundesrat Grundsatzentscheide über die Einführung von Meldepflichten bei Cybervorfällen treffen. Der Bundesrat hat gemäss Mitteilung einen Bericht gutgeheissen, der die Kernfragen zu einer möglichen Meldepflicht beschreibt und Modelle zur Umsetzung vorstellt.
Dieser Bericht diene dem Bundesrat als Basis für die entsprechenden Entscheidungen. Bisher sei der Austausch bezüglich Cybervorfällen bei kritischen Infrastrukturen freiwillig über die Melde- und Analysestelle Informationssicherung (MELANI) erfolgt. Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit im Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD) und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) hätten nun die Aufgabe, offene Fragen zu klären. Ende des nächsten Jahres sollen sie dem Bundesrat eine Vorlage zu unterbreiten, die Grundsatzentscheide ermöglichen soll.
Der Bund will im Bereich Cybersicherheit aktiver werden. Peter Fischer, Leiter Informatiksteuerorgan des Bundes (ISB), spricht im Interview darüber, wie der Bund sich auf die Gefahren aus dem Internet vorbereitet, wie Sie hier lesen können.
 
Schweizer ICT-Industrie setzt an der Gitex in Dubai Akzente
 
Meerschweinchen frisst verschiedene Snacks
 
Einladung zum Webinar: Wie KI, Robotik und Drohnen unser Vertrauen herausfordern
 
Schweizer Bevölkerung vertraut KI etwas mehr und dem Datenschutz etwas weniger
 
Schweizer KMUs verlieren Vertrauen in ihre Cybersicherheit
 
HSG, ETH und Zurich tüfteln an KI-Lösungen für die Versicherungsbranche
 
Delta Logic zeigt, wie KI die Rechtspflege verändert
 
Sens eRecycling führt 70'000 Tonnen Wertstoffe zurück in Rohstoffkreislauf
 
TD Synnex erweitert Partnerschaft mit Vasion auf den DACH-Raum
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
