Zürcher Unispital kauft Mitarbeiterhandys – zum zweiten Mal in zwei Jahren
Das Zürcher Unispital rüstet seine Mitarbeiter mit iPhones aus. Für die Geräte und die Abos fallen Kosten in Höhe von 11,5 Millionen Franken an. Schon 2018 beschaffte das Spital neue Handys, allerdings zu einem deutlich niedrigeren Preis.

Apple hält Einzug ins Unispital Zürich (USZ). Wie der "Tagesanzeiger" schreibt, will das USZ sämtliche Angestellten mit iPhones ausrüsten. Die Kosten für den Beschaffungsauftrag – Geräte und Abonnements – belaufen sich auf 11,5 Millionen Franken. Die Smartphones ermöglichten es, medizinische Spezial-Apps zu nutzen, erklärt das Spital gegenüber dem "Tagesanzeiger" die Entscheidung.
Mitarbeiter bekamen schon 2018 neue Handys
Nicht alle Angestellten sind mit der Neubeschaffung zufrieden. "Ich verstehe nicht, weshalb wir ein iPhone brauchen", zitiert die Zeitung einen Arzt. Mit den neuen Geräten gehe insbesondere die Verpflichtung einher, privat erreichbar zu sein. Ausserdem bezweifelten einige Angestellte, ob die Geräte robust genug seien, um im hektischen Spitalalltag lange zu bestehen.
Irritierend ist auch, dass das USZ erst 2018 allen Angestellten neue Handys besorgt hatte: Damals seien Pager durch "persönliche tragbare Telefone" ersetzt worden – zu 90 Franken pro Gerät; Gesamtkosten: etwas über 350'000 Franken.
Wie die Medienstelle dem Tagesanzeiger mitteilt, seien diese "Featurephones" immer schon als Übergangslösung gedacht gewesen, und Smartphones hätten 2018 die funktionellen Bedürfnisse noch überstiegen.
Viele Spitäler investieren grosse Summen in die Digitalisierung. Zuletzt hatte das Berner Inselspital bekannt gegeben, mit Epic ein neues klinisches Informationssystem zu neschaffen, wie Sie hier lesen können.

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