SPONSORED-POST Huawei geht voran

Nachhaltigkeit in der Telekommunikation

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von Shushan Khachatryan, Project Director, Huawei Technologies

Warum sollten man sich gerade jetzt inmitten einer Pandemie im eigenen Unternehmen um Nachhaltigkeit kümmern? Die Antwort ist einfach: Die Ressourcen unseres Planeten sind endlich. Wir haben es vor allem mit knappen Ressourcen, geschädigten Ökosystemen und steigenden Treibhausgasemissionen zu tun. 

Shushan Khachatryan, Project Director, Huawei Technologies
Shushan Khachatryan, Project Director, Huawei Technologies

Ein „Weiter so wie bisher“ können unsere Gesellschaft und unser Planet einfach nicht mehr ertragen. Viele Fachleute sind der Ansicht, dass COVID-19 eine Chance für Unternehmen ist, neue Denkweisen in ihre betriebliche Praxis und ihre Entscheidungsprozesse zu integrieren.

Unternehmen, die das frühzeitig erkennen, werden langfristig davon profitieren. Des Weiteren gaben laut jüngsten Untersuchungen 40 % der Millennials (die zwischen 1981 und 1996 geborene Generation) an, dass sie sich auf der Grundlage der Nachhaltigkeitsagenda des Unternehmens für eine Arbeitsstelle entschieden haben. Da die Millenials in den kommenden Jahren drei Viertel der Arbeitskräfte stellen und die aktuellen/zukünftigen Arbeitnehmer und Kunden überhaupt sein werden, sind Unternehmen quasi gezwungen, einen Transformationsplan für mehr Nachhaltigkeit aufzustellen.

Vor welchen Herausforderungen steht die Telekommunikationsbranche in Bezug auf Nachhaltigkeit?

Die Telekommunikationsbranche ist in den letzten Jahrzehnten sehr schnell gewachsen. Die Haupttreiber sind dabei das allgemeine Wirtschaftswachstum, die zunehmende Akzeptanz des Internet der Dinge (IoT), intelligente Städte und 5G gewesen. Das schnelle Wachstum bringt Herausforderungen im Hinblick auf die Nachhaltigkeit mit sich. Die drei wichtigsten Herausforderungen für die Branche sind folgende:

  • Erhöhter Energieverbrauch und CO²-Emissionen durch mehr Datenvolumen und Lieferketten. IoT-Geräte und -Netzwerke erzeugen große Datenmengen, die übertragen und sortiert werden müssen. Die zunehmenden Daten könnten bis 2025 20 % des weltweiten Stroms verbrauchen. Außerdem benötigt die Telekommunikationsbranche diverse Transportmittel für die Lieferung von Geräten, die CO2 in die Atmosphäre abgeben. Für Telekommunikationsanbieter und Gerätehersteller wird es immer wichtiger, zusammen mit ihren Lieferanten dafür zu sorgen, dass Nachhaltigkeitsstandards eingehalten werden.
  • Elektroschrott, der derzeit mit rund 9 Millionen Tonnen im Jahr 2005 als einer der am schnellsten wachsenden Abfallströme in der EU gilt und bis 2020 auf mehr als 12 Millionen Tonnen anwachsen dürfte.
  • Gleichstellung der Geschlechter, insbesondere Frauen in Führungspositionen. Frauen machen in drei Vierteln der Telekommunikationsunternehmen laut einer Umfrage weniger als 40 % der Belegschaft aus, und nur 12 % der Führungskräfte führender Telekommunikationsunternehmen sind Frauen.


Was hat Huawei bisher in Bezug auf die Herausforderungen der Nachhaltigkeit in der IKT unternommen?

Huawei hat in den letzten 10 Jahren ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 20 % erzielt. Dieses herausragende Wachstum bringt jedoch Herausforderungen für die Nachhaltigkeit mit sich, und das Unternehmen arbeitet mit anderen Akteuren der Branche zusammen, um eine grüne IKT aufzubauen.
Huawei hat bisher an zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen gearbeitet:

2018 stieg die Wiederverwendungsrate zurückgegebener Materialien auf 82,3 % 

Wiederverwendbare Produkte, die bestimmte Kriterien erfüllen, werden zunächst in die internen Wiederverwendungskanäle von Huawei wie Forschung und Entwicklung, Ersatzteile und neue Fertigung zugeordnet. Materialien, die keine Risiken für die Cybersicherheit darstellen und keine sensiblen Informationen beinhalten, werden weiterverkauft, zerlegt und recycelt. 2018 stieg die Wiederverwendungsrate zurückgegebener Produkte auf 82,3 %.

Fokus auf die Entwicklung energieeffizienter Geräte

Die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz der Geräte hat bei Huawei einen hohen Stellenwert. Die von Huawei verwendeten energiesparenden Technologien finden sich in zahlreichen Bereichen, darunter Architektur, Prozesse und Materialien. Durch Innovationen in diesem Bereich können in manchen Fällen bis zu 60 % Energie eingespart werden.

Engagement für erneuerbare Energien

Vielen dürfte es unbekannt sein, aber auch im Bereich der erneuerbaren Energien ist Huawei aktiv und einer der größten Anbieter von Solar-Wechselrichtern weltweit. Seit 2013 hat Huawei mehr als 180 Milliarden kWh Solarstrom für die Welt erzeugt.
Darüber hinaus wurde die erste PV-Anlage im südlichen Werk von Huawei im chinesischen Dongguan errichtet. Sie kann jährlich 18 Millionen kWh Strom erzeugen und damit 10 % des Energiebedarfs des Werks abdecken. 

Für die Zukunft bieten 5G und IoT großes Potenzial zur Energieeinsparung und werden vielleicht ein kohlenstoffneutrales Netzwerk ermöglichen. Aber das wird nicht ohne ein starkes Engagement und eine starke Zusammenarbeit möglich sein. Die vor uns liegenden Herausforderungen und die Risiken der Zukunft zu erkennen, wird den Führungskräften von heute dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen und grüne IKT aufzubauen.

Dieses Jahr ist das zwanzigjährige Jubiläum von Huawei in Europa. Huaweis Vision ist es, jede Person, jedes Zuhause und jedes Unternehmen digital mit einer vollständig vernetzten, intelligenten Welt zu versorgen. IKT spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Bewältigung globaler Umweltfragen und trägt dazu bei, Fortschritte bei der Erreichung der SDGs zu erzielen. IKT kann dazu beitragen, den Energieverbrauch und die Emissionen in jeder Branche zu senken, mehr erneuerbare Energien zu nutzen und die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen.