Büroautomation

Unisys Schweiz unterstützt BIT bei ICT-Projekten

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von Milena Kälin und cka

Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation benötigt Unterstützung für seine ICT-Projekte. Unter anderem erhielt Unisys Schweiz den Zuschlag für den Auftrag im Fachbereich Büroautomation.

(Source: Kzenon / Fotolia.com)
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Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) benötigt Unterstützung bei der Führung, Moderation und Beratung von seinen ICT-Projekten. Zu diesem Zweck suchte das BIT auf Simap nach IT-Dienstleistern. Den Zuschlag für die Führung von klassischen, hybriden oder agilen Projekten im Fachbereich Büroautomation erhielt Unisys Schweiz.

Das Unternehmen sieht sich aufgrund der richtigen Mischung gegenüber seinen Mitbewerbern im Vorteil. Entscheidend sei "der Mix aus ausgewiesenen und in der Materie erfahrenen Fachspezialisten, der nachgewiesenen Erfahrung sowie dem fairen, der Leistung entsprechendem Preis", sagt Marco Cristoni, Mitglied der Geschäftsleitung von Unisys Schweiz, auf Anfrage.

Marco Cristoni, Mitglied der Geschäftsleitung von Unisys Schweiz. (Source: zVg)

Da der genaue Aufwand für den Auftrag noch unklar sei, wurde ein Stundenlohn von mindestens 74 und maximal 174 Franken festgelegt. Das Beschaffungsvolumen werde aber maximal 26 Millionen Franken betragen. Spezifische Projekte des BITs im Bereich Büroautomation sind noch nicht bekannt, da es sich beim Zuschlag um Rahmenprojekte handelt, wie Cristoni sagt.

Stärken mit internationalen Ressourcen

Die Workforce-Transformation - beziehungsweise die Büroautomation - sei unter anderem eine der Kernbereiche von Unisys. "Wir dürfen hier also eine unserer grossen Stärken ausspielen und können dabei auf internationale Ressourcen und Erfahrungen zurückgreifen", sagt Cristoni.

Dies sei auch der Grund, weshalb der Auftrag Unisys reizte. Zusätzlich könne der Dienstleister voll und ganz auf die Anforderungen des BIT eingehen, da seine "Mitarbeitenden im Fachbereich Büroautomation sowohl in klassischen als auch agilen Methoden ausgebildet und zertifiziert sind".

Zusätzlich zu Unisys Schweiz haben noch zwei weitere Unternehmen einen Zuschlag für den Auftrag erhalten: Apexa und True IT. Die Aufgaben werden in einem sogenannten "Kaskadenverfahren" unter den drei Unternehmen verteilt, wie Cristoni erklärt. Konkret heisst das, dass der zweitplatzierte Zuschlagsempfänger seine Leistung nur offeriert, wenn der erstplatzierte kein passendes Angebot präsentieren kann oder will.

Unisys Schweiz sicherte sich mit der Maximalpunktzahl den ersten Platz im Kaskadenverfahren. Gemäss dem BIT überzeugte Unisys hinsichtlich "qualitativer Anforderungen in sämtlichen Bereichen".

Auch das SECO suchte Betriebssupport für die Website EasyGov.swiss. Nachdem keine Einschreibungen eingegangen waren, vergab das SECO den Auftrag freihändig an eOperations Schweiz. Mehr über den Zuschlag erfahren Sie hier.

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