IBM ernennt CEO von "NewCo"
IBM hat Martin Schroeter zum CEO der abgespaltenen Geschäftseinheit für IT-Infrastruktur-Services ernannt. Schroeter ist ein IBM-Veteran und war bis 2017 Finanzchef des Unternehmens.
IBM macht Martin Schroeter zum CEO von "NewCo" - so nennt sich zurzeit der IBM-Spin-off für Infrastruktur-Services, den der Hersteller bis Ende 2021 als eigenständiges Unternehmen ausgliedern will.
Schroeter stiess 1992 erstmals zu IBM. Von 2014 bis 2017 war er Finanzchef des Unternehmens. Anschliessend fungierte er als Senior Vice President of Global Markets - bis er das Unternehmen im Juni 2020 verliess.
Schroeter hat einen Master of Business Administration der Carnegie Mellon University und einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft und Finanzen der Temple University. Er ist US-amerikanischer und australischer Doppelbürger.
Spin-off mit 90'000 Mitarbeitenden
Mit dem Spin-off will IBM technischen Support für 4600 Kunden in 115 Ländern anbieten. 90'000 Mitarbeitende sollen für das Unternehmen arbeiten. Zum Vergleich: IBM beschäftigt derzeit insgesamt 325'000 Mitarbeitende.
Für die Abspaltung rechnet IBM mit Kosten in der Höhe von 5 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen will sich laut eigenen Angaben auf offene Hybrid-Cloud- und KI-Lösungen konzentrieren.
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit