SAP übernimmt Signavio
SAP kauft das Berliner Start-up Signavio – für 1 Milliarde Euro. Der Walldorfer ERP-Hersteller will durch den Zukauf sein Geschäft mit Business Process Intelligence ausbauen.

Signavio schafft den Exit. Das Berliner Start-up geht in die Hände von SAP. Der Walldorfer ERP-Hersteller will durch die Übernahme sein Geschäft mit Prozessoptimierung ausbauen. Über den Kaufpreis vereinbarten die beiden Unternehmen Stillschweigen. Gemäss "Bloomberg" legt SAP für das Start-up 1 Milliarde Euro auf den Tisch. Der Deal soll im ersten Quartal 2021 zum Abschluss kommen, sofern die Aufsichtsbehörden grünes Licht geben.
Signavio entwickelt cloudbasierte Software für Prozessmanagement und Process Mining. Solche Lösungen rekonstruieren die Abläufe innerhalb eines Unternehmens und vergleichen den Ist- mit einem Soll-Zustand, um daraus Vorhersagen und Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Prozessmanagement-Tools aus einer Hand
Die Software von Signavio soll SAPs Angebot im Bereich Business Process Intelligence ergänzen. Dazu gehören die Analyse, Planung und Optimierung von Geschäftsprozessen sowie das Management von Prozessänderungen. Der Geschäftsbereich sei ein wichtiger Bestandteil des kürzlich lancierten Angebots "Rise with SAP", mit dem der ERP-Hersteller seine Kunden in puncto digitale Transformation umfassend unterstützen will.
Durch die Übernahme von Signavio will SAP laut Mitteilung folgende Dienste bündeln: Out-of-the-Box-Prozess-KPIs, umfassende Benchmarking-Daten, Process Mining, User Behaviour Mining und Customer Experience Analysis. Nutzer sollen auf diese Weise eine "360-Grad-Sicht auf jeden Geschäftsprozess" erhalten.

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