Nokia erneuert Swisscoms optisches Transportnetz
Nokia ist der neue Zulieferer für Swisscoms optisches Transportnetz. Die Erneuerung dieses Netzes soll helfen, dem erhöhten Datenbedarf gerecht zu werden. Vorher setzte Swisscom rund 10 Jahre lang auf Huawei-Equipment.

Swisscom hat Nokia zum einzigen Zulieferer für sein optisches Transportnetz gewählt. Wie Nokia mitteilt, soll es die existierende Infrastruktur automatisieren und die Kapazität erhöhen. Das werde den steigenden Bandbreitenbedarf von Swisscoms Kundschaft zugutekommen. Swisscom selbst werde unter anderem von reduzierten Betriebskosten profitieren.
Beim optischen Transportnetz handelt es sich um einen spezifischen Teil des Kernnetzes, wie ein Sprecher von Swisscom auf Anfrage erklärt. Seit 2010 setzte Swisscom auf das Transportnetz-Equipment von Huawei. Da seither der Datenbedarf gewachsen ist und die bestehende Technologie im Jahr 2025 ihr Lebensende erreicht, soll nun Nokia die nächste Generation einläuten.
Huawei bleibt Technologiepartner
"Nokia nimmt in internationalen Benchmarks eine Spitzenposition ein und verfügt über eine stabile Finanzlage sowie hohe Innovationskraft. Im Evaluationsprozess hat Nokia insbesondere mit Stärken bei Themen wie Automatisierung, Multi-Vendor-Integration sowie End-to-End-Monitoring überzeugt", kommentiert der Swisscom-Sprecher den Entscheid für Nokia.
"Huawei spielt als Technologiepartner auch in Zukunft eine wichtige Rolle – insbesondere bei bestehenden und neuen Access-Technologien. Swisscom setzt seit Jahren auf eine Multi-Vendor-Strategie, um eine zu grosse Abhängigkeit von einem Lieferanten zu vermeiden."
Durch die Pandemie ist der Datenbedarf im letzten Jahr noch schneller gewachsen als üblich. In den nächsten Jahren könnte es zu weiteren Wachstumssprüngen kommen, weil sich 5G zunehmend verbreitet. So etwa in Genf: Ende April hat die Genfer Justiz das 5G-Moratorium aufgehoben, wie Sie hier nachlesen können.

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