Abacus wird grösster Yapeal-Aktionär
Abacus lanciert in Zusammenarbeit mit Yapeal eine eigene Bankkarte. Der Ostschweizer ERP-Anbieter baut zudem seine Beteiligung am Zürcher Fintech-Start-up aus.
Abacus erhöht seine Beteiligung am Fintech-Start-up Yapeal – und wird somit zum grössten Yapeal-Aktionär. Ausserdem lanciert der ERP-Anbieter eine Bankkarte, wie das Unternehmen mitteilt. Die Abacus Debit Business Visa Card basiere auf der Technologie von Yapeal, vereinfache Spesenabrechnungen sowie den Zahlungsverkehr, teilt Abacus mit.
Abacus-Kunden sollen mit der neuen Bankkarte ihre Spesen- und Zahlungsprozesse günstiger abwickeln können, weil die Karte gemäss Mitteilung in der Buchhaltung integriert ist und sich somit manuelle Buchungen erübrigen. Abacus liefert die Karte per Ende März 2022 aus, und zwar mit der neuen Version seiner Business Software Abacus Deep. Die Karte soll auch Teil von Swiss21 werden – dabei handelt es sich um ein Konsortium von Schweizer IT-Firmen, darunter Abacus und Fasoon, die gemeinsam Lösungen für die Büroadministration anbieten.
Die Karte soll für die Nutzerinnen und Nutzer kostenlos sein. Es fallen also keine Karten- oder Fremdwährungsgebühren an. Zusätzlich zur physischen Visa-Karte liessen sich auch virtuelle Debitkarten für einzelne Teammitglieder erstellen – für einen zusätzlichen Schutz vor Onlinebetrug, heisst es in der Mitteilung.
Abacus ist Anfang 2021 in Yapeal eingestiegen. Der Ostschweizer Business-Software-Anbieter steckte mehrere Millionen Franken in das junge Zürcher Fintech-Unternehmen. Yapeal erhielt vor knapp zwei Jahren eine Fintech-Lizenz der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht (Finma). Dank dieser kann Yapeal Konten und Zahlungsdienstleistungen in Echtzeit anbieten.
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter