Microsoft lanciert anpassbare Peripheriegeräte
Microsoft bringt eine Reihe von anpassbaren Peripheriegeräten auf den Markt, zum Beispiel eine Maus und andere adaptive Eingabegeräte. Die Geräte sollen Anwendungen zugänglicher machen – insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
 
  Microsoft hat eine neue Serie von adaptiven Peripheriegeräten vorgestellt. Mithilfe von 3-D-Druck soll man die Geräte an unterschiedlichste Bedürfnisse anpassen können. So liessen sich beispielsweise individuelle Maus- und Tastatureingaben sowie Shortcuts konfigurieren, teilt Microsoft mit.
Der Hersteller entwickelte die Produkte laut Mitteilung gemeinsam mit Menschen mit Behinderung. Ziel sei es, Technologien zugänglicher zu gestalten und Produkte herzustellen, die "inclusive by design" sind.
Die Produktserie besteht aus drei Hauptkomponenten:
- Die Adaptive Mouse besteht aus drei Teilen: Korpus, Daumenstütze und Endstück ergeben zusammen eine traditionelle Maus. Das Endstück lässt sich mittels 3-D-Druck individuell anpassen und die Daumenstütze für Links- und Rechtshänderinnen einstellen. 
- Mit dem Adaptive Hub lässt sich laut Mitteilung eine klassische Tastatur durch einen zentralen Hub und drahtlose Tasten ersetzen oder ergänzen. Der Hub kann sich drahtlos mit bis zu vier Microsoft Adaptive Buttons verbinden. Er funktioniert auch mit standardmässigen 3,5-Millimeter-Hilfsmittelschaltern und bietet drei verschiedene Profile für die Verwendung mit mehreren Geräten. 
- In Verbindung mit dem Adaptive Hub lässt sich der Adaptive Button mit verschiedenen Tastaturaufsätzen anpassen. Nutzerinnen und Nutzer haben die Wahl zwischen einem D-Pad, einem Joystick oder einer Doppeltaste und können eigene Tastenaufsätze für ihre individuellen Bedürfnisse mit einem 3-D-Drucker erstellen. 
Die Microsoft Adaptive Accessories sind ab kommendem Herbst im Microsoft Store erhältlich.
Übrigens: Barrierefreie Websites sind noch längst nicht so verbreitet, wie sie es sein sollten. Andreas Uebelbacher von der Stiftung "Zugang für alle" spricht im Interview über die dringendsten Probleme bezüglich Accessibility im Web und über die Frage, ob ein Metaversum zu mehr Inklusion beitragen kann – oder ob es alles nur noch schlimmer macht.
 
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