Honorarstudie von SwissICT

Das sind die Honorare im ICT-Personalverleih 2022

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von Maximilian Schenner und ml

SwissICT hat die Honorare im ICT-Personalverleih für das Jahr 2022 erhoben. Je nach Beruf und Kompetenzstufe gibt es grosse Schwankungen. ICT-Angestellte bei Versicherungen erhalten im Schnitt mehr Lohn als jene bei Banken.

(Source: PrettyVectors / AdobeStock)
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Was verdienen die Schweizer ICT-Angestellten? Das hat der Branchen-Fachverband SwissICT mit der Honorarstudie 2022 erhoben. Erhoben wurden die Saläre im ICT-Personalverleih, sprich, jene von befristet angestelltem ICT-Personal in Relation zu Beruf, Kompetenzstufe, Branche, Region und Unternehmensgrösse. ICT-Anbieter wurden nicht befragt. Insgesamt befragte der Branchen-Fachverband 10 Firmen zu 1163 Personalverleih-Einsätzen in unterschiedlichen Branchen (Banking, Versicherungen etc.).

Laut SwissICT gibt es bei den Honoraren grosse Schwankungen, vor allem nach Beruf und Kompetenzstufe. So seien die höchsten Mediane dreimal so hoch wie die niedrigsten. ICT-Angestellte, die für Versicherungen arbeiten, würden rund 10 Prozent mehr verdienen als jene, die bei Banken angestellt sind. Weiter falle das Salär von Personen mit ausländischen Wohnsitz etwa ein Viertel niedriger aus als jenes von schweizbasierten ICT-Angestellten.

SwissICT führt seine Honorarstudie seit 2017 durch. Die komplette Studie für das Jahr 2022 ist auf der Website des Verbands käuflich zu erwerben.

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DPF8_273380