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Zehn Fragen an Renato Premezzi, CIO, Mobiliar

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Renato Premezzi hat im August die Leitung der IT-Abteilung der Mobiliar übernommen. Als CIO ist er auch Mitglied der Geschäftsleitung des Versicherers. Premezzi kommt aus der Finanzbranche: Vor seinem Wechsel war er Global Head «Site Reliability Engineering» bei der Credit Suisse. Zudem war er interimistisch als CTIO für die Schweizer Niederlassung der Grossbank tätig.

Renato Premezzi, CIO, Mobiliar. (Source: zVg)
Renato Premezzi, CIO, Mobiliar. (Source: zVg)

Sie haben eine Million zu ­verschenken – wer erhält sie?

Diejenigen, die durch die Maschen unserer sozialen Marktwirtschaft fallen. Die «Working Poors», die oft mit mehreren Jobs versuchen müssen, die ­Familie zu ernähren, und für die es finanziell trotzdem nicht ­ausreicht.

Was imponiert Ihnen ­besonders?

Sich stetig weiterzuentwickeln und sich dabei darauf zu fokussieren, was man selbst beeinflussen kann.

Wer war der beste James Bond?

Pierce Brosnan – er war für mich eine gelungene Mischung seiner zwei berühmten Vorgänger, bei denen ich mich nicht festlegen konnte.

Was ist Ihr grösstes Laster?

Schokolade.

Was ist Ihre Lieblingssportart, die Sie selbst ausüben?

Fahrradfahren.

Wofür würden Sie Ihr letztes Hemd hergeben?

Für meine Familie.

Was ist Ihr Rezept gegen schlechte Laune?

Humor!

Was ist das Beste daran, in der IT-Branche zu arbeiten?

In der IT lernt man vom ersten Tag an, dass die einzige Konstante der Wandel ist. Es bleibt ein Leben lang spannend und abwechslungsreich.

Was ist in der IT-Branche das Allerschlimmste?

Einerseits die Cyberkriminalität und hin und wieder die aufgeblähten Erwartungen, wenn neue Technologien in die Hype-Phase treten. Zum Glück sorgt die ­unbestechliche Schwerkraft der Realität dann wieder für Bodenhaftung.

Von welchem IT-Gadget ­bereuen Sie, dass Sie es gekauft haben?

Ein Tablet: Meine mobilen Bedürfnisse sind mit einem leichten Laptop und einem Smartphone bereits sehr gut abgedeckt.

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