Warenkreditversicherung lanciert eigene B2B-Zahlungslösung
Die Allianz-Tochter für Warenkreditversicherungen hat eine eigene Zahlungslösung für den B2B-E-Commerce lanciert. Allianz Trade Pay umfasst ausser einer Warenkreditversicherung auch Betrugsprävention, digitales Onboarding und Finanzierungslösungen.

Allianz Trade, die Warenkreditversicherung der Allianz, hat mit Allianz Trade Pay eine eigene Payment-Lösung eingeführt, die speziell für den B2B-E-Commerce entwickelt wurde. Wie es in einer Mitteilung heisst, umfasst Allianz Trade Pay Dienstleistungen wie eine Warenkreditversicherung, Betrugsprävention, digitales Onboarding von Käufern und Finanzierungslösungen, um den E-Commerce für B2B zu vereinfachen und zu sichern.
Mit Allianz Trade Pay will die Versicherung nach eigenen Angaben die Entwicklung ihres B2B-Ökosystems vorantreiben und ergänzt damit die bereits bestehende E-Commerce-Kreditversicherung, die Echtzeitschutz gegen Zahlungsausfallrisiken für B2B-Marktplätze, Buy-now-pay-later-Anbieter (BNPL) und E-Commerce-Händler biete, und den Aufbau zahlreicher Partnerschaften mit E-Commerce-Akteuren sowie Finanzinstituten umfasst.
Onboarding
Ein weiterer Bestandteil von Allianz Trade Pay ist laut Mitteilung das Onboarding von Käufern. Dieser Dienst unterstütze Online-Händler im Know-your-Business-Prozess, indem er die Identität des Käufers mithilfe von Open-Banking-Technologien und einer umfassenden Datenbank überprüfe, die Informationen über mehr als 83 Millionen Unternehmen weltweit enthält. Zusätzlich biete ein integrierter Versicherungsschutz Schutz vor Betrugsrisiken, indem er Onlinehändler vor finanziellen Verlusten durch Identitätsdiebstahl schütze.
Auch die Implementierung von Allianz Trade Pay ist offenbar einfach, wie die Versicherung schreibt: Mit einem Plugin könnten Unternehmen die beschriebenen Lösungen in ihr CMS einbauen. Unternehmen müssten lediglich ein Plugin in den Quellcode ihrer B2B-E-Commerce-Plattform einfügen, damit die Lösungen live geschaltet würden.
Übrigens: Nicht Zahlungsausfälle, sondern Cybervorfälle sind gemäss dem Allianz Risk Barometer der grösste Sorgenfaktor für Schweizer Unternehmen, wie Sie hier nachlesen können.

KI etabliert sich in der Cyberabwehr von Schweizer Unternehmen

Die lahmste Maus von Mexiko

Update: Der digitale Lernfahrausweis kommt in weitere Kantone

Betrüger locken mit vermeintlichen Kryptorückzahlungen

Update: Microsoft streicht Tausende Stellen im Zuge von KI-Investitionen

Diese Unternehmen sind bei IT-Studierenden besonders beliebt

Peoplefone ernennt neuen Chief Business Development Officer

Nutanix .NEXT on Tour stoppt in Zürich und Lausanne

Finma fordert besseren Cyberschutz von Swissquote
