Tesla entlässt bis zu 10 Prozent seiner Mitarbeitenden
Tesla entlässt weltweit bis zu zehn Prozent seiner Belegschaft. Hintergrund soll die schlechte finanzielle Leistung des E-Auto-Hersteller sein.
 
  Tesla plant weltweit bis zu zehn Prozent seiner Belegschaft zu entlassen. Das Management des Autoherstellers Tesla habe mitgeteilt, dass die Entlassungen grösstenteils auf die schlechte finanzielle Leistung zurückzuführen seien, berichtet "Techcrunch" unter Berufung auf eine anonyme Quelle. Tesla habe den Mitarbeitern die Entlassungen von mehr 14'000 Angestellten weltweit knapp eine Woche vor der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse angekündigt.
Es handle sich bei den entlassenen Personen auch um Leistungsträger, schreibt "Techcrunch" unter Berufung auf zwei weitere, anonyme Quellen. Viele der betroffenen Angestellten hätten an Projekten gearbeitet, die auf der Prioritätenliste von Tesla weiter hinten stehen. In einigen Abteilungen seien weit mehr als die kommunizierten 10 Prozent der Belegschaft entlassen worden, teils seien es bis zu 20 Prozent.
Diese Umstrukturierung erfolgt laut "Techcrunch" auch, da Tesla sich weiter auf selbstfahrende Autos fokussieren will. Die Pläne für ein kostengünstigeres Elektrofahrzeug, das ab etwa 25’000 US-Dollar erhältlich sein sollte, wurden demnach aufgegeben. Musks Fokus liege auf der Ausarbeitung eines Robotaxis, welches am 8. August auf den Markt kommen soll.
Derweilen verlassen auch Tesla-Manager das Unternehmen: darunter Drew Baglino, SVP of Powertrain and Energy und Rohan Patel, VP of Public Policy and Business Development. Patel habe sich entschieden, zu künden, weil es "grosse allgemeine Veränderungen" im Unternehmen gegeben habe. Baglino verliess Tesla nach 18 Jahren, sein Abgang erfolgte nur wenige Monate nach dem Rücktritt von Teslas früherem CFO Zachary Kirkhorn.
Apropos Elektroautos: Apple beendet die Arbeit an seinem selbstfahrenden Elektroauto Titan. Mehr dazu lesen Sie hier.
 
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