Anapaya partnert mit Tata Consultancy Services
Das ETH-Spin-off Anapaya, das die an der ETH Zürich entwickelte Netzwerkarchitektur SCION vermarktet, hat eine Partnerschaft mit dem indischen IT-Beratungskonzern Tata Consultancy Services vereinbart. Ziel ist es, Lösungen für die Finanz- und Telkobranche sowie fürs Gesundheitswesen und den Handel anzubieten.
 
  Anapaya ist eine strategische Partnerschaft mit Indiens grösstem IT-Dienstleister Tata Consultancy Services (TCS) eingegangen. Ziel der Zusammenarbeit sei es, gemeinsam Lösungen für Netzwerksicherheit und -resilienz anzubieten, teilt TCS mit.
Demnach wollen die beiden Unternehmen mit dem Angebot insbesondere Unternehmen aus der Banken- und Versicherungsbranche, dem Gesundheitswesen, der Telekommunikation, dem Einzelhandel und E-Commerce adressieren. Das Nutzenversprechen des gemeinsamen Angebots an Netzwerklösungen lautet: verbesserte betriebliche Effizienz, Konnektivität und mehr Kundenvertrauen.
In einer ersten Phase liege der Fokus des Angebots auf Schweizer Kunden und deren Tochtergesellschaften im Ausland. Künftig wollen TCS und Anapaya ihre Zusammenarbeit vertiefen, die Angebote weiterentwickeln und neue masseschneiderte Lösungen weltweit auf den Markt bringen. Das langfristige Ziel besteht laut Mitteilung darin, ein führender Anbieter von Netzwerksicherheits- und Resilienzlösungen der nächsten Generation auf Basis des SCION-Protokolls zu werden und den Kunden die effektivsten Lösungen zum Schutz ihrer digitalen Ressourcen anzubieten.
Im vergangenen März gab Anapaya eine Partnerschaft mit Amazon Web Services und Intercloud bekannt. Und im Mai lancierte das ETH-Spin-off gemeinsam mit Swisscom und Sunrise eine Sicherheitslösung namens Anapaya Gate, die DDoS- und Intrusion-Angrffe abwehren soll.
SCION ist übrigens ein Akronym und steht für "Scalability, Control, and Isolation on Next-Generation Networks". Den Grundstein für das Netzwerkprotokoll legten ETH-Professor Adrian Perrig und sein Team. Mehr darüber, was SCION vom klassischen Internet unterscheidet, erfahren Sie im Interview mit Marcel Keller, CEO der SCION Association.
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