Judith Bellaiche soll Asut-Präsidentin werden
Der Telekommunikationsverband Asut stellt sich neu auf. Der langjährige Präsident Peter Grütter gibt sein Amt an der Generalversammlung vom 25. November ab. Als Nachfolgerin schlägt der Verband die ehemalige Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche vor.

Der Schweizerische Verband der Telekommunikation (Asut) hat eine strategische Neuausrichtung initiiert und wechselt sein Präsidium aus. An einer ausserordentlichen Generalversammlung am 25. November gibt der langjährige Präsident Peter Grütter sein Amt weiter, wie der Verband mitteilt.
Peter Grütter, hier an der ICT-Networkingparty 2024, fungiert seit 12 Jahren als Asut-Präsident. (Source: zVg)
Mit der Neubesetzung des Spitzenpostens will sich der Verband für die kommenden Herausforderungen durch die digitale Transformation "optimal aufstellen", wie es in der Mitteilung heisst. Da dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen werde, habe Grütter entschieden, das Präsidium zu übergeben, um den Weg für neue Impulse zu ebnen.
Der Asut-Vorstand schlägt seinen Mitgliedern vor, Judith Bellaiche als Grütters Nachfolgerin zu wählen. Bellaiche war zuvor Geschäftsführerin des Wirtschaftsverbands Swico sowie Nationalrätin für die Grünliberale Partei. Sie verfüge über "fundierte Expertise in der digitalen Wirtschaft, der Verbandsarbeit und der Schweizer Politik".
Die designierte Asut-Präsdientin sprach im Interview vor der Wahl 2023 mit der Netzwoche über ihre Digitalisierungs-Politik und ihre Vision der Schweiz als Hub für Start-ups, Innovation und Forschung. Das Interview können SIe hier nachlesen.
Im Mai 2024 fand die 50. Generalversammlung des Asut am Eidgenössischen Institut für Metrologie in Wabern statt. Mehr zur Veranstaltung lesen Sie hier.

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