Infinigate und Seclore bauen Zusammenarbeit in EMEA aus
Infinigate erweitert die Zusammenarbeit mit dem Cybersecurity-Dienstleister Seclore. Der in Dubai ansässige Distributor Starlink, den Infinigate 2022 übernahm, vertreibt die Angebote von Seclore nun auch im Nahen Osten.
Infinigate hat eine neue Vertriebsvereinbarung mit dem US-amerikanischen Cybersecurity-Dienstleister Seclore getroffen. Über den in Dubai beheimateten VAD Starlink, den Infinigate im Oktober 2022 übernahm, bietet der Disti die Produkte von Seclore nun auch im Nahen Osten an, wie aus einer Mitteilung von Infinigate hervorgeht. Die Partnerschaft zwischen dem Disti und dem Anbieter gelte nun somit für den gesamten EMEA-Raum.
Seclore fokussiere sich nicht auf anfällige Netzwerke oder Endpunkte, sondern auf den Schutz von Daten im Allgemeinen, heisst es weiter. Somit könnten Unternehmen Änderungen am Datenzugriff und an der Datennutzung in Echtzeit vorzunehmen. Durch fortschrittliche Verschlüsselung, dynamische Richtlinien auf Unternehmensebene und eine granulare Kontrolle über digitale Assets helfe Seclore dabei, Datendiebstahl sowohl innerhalb eines Unternehmens als auch extern zu verhindern, sodass die Compliance-Anforderungen für Cybersicherheit wie NIS2, CRA und DORA erfüllt werden könnten, verspricht der Distributor.
Infinigate werde das Channel-Wachstum von Seclore durch ergänzende Dienstleistungen unterstützen. Dazu gehören gemäss Mitteilung technisches Training, Marktforschung und Marketing.
"Seclore ergänzt das bestehende Cybersecurity-Portfolio von Infinigate und lässt sich mit verschiedenen Lösungen integrieren, unter anderem mit denen von Symantec und Skyhigh", lässt sich Denis Ferrand-Ajchenbaum, Chief Growth Officer bei der Infinigate Group, in der Mitteilung zitieren. "Unsere Channel-Partner in ganz Europa werden somit von einer einfach zu implementierenden, effektiven Lösung profitieren, die Kunden beim Schutz ihrer Daten unterstützt."

Denis Ferrand-Ajchenbaum, Chief Growth Officer bei der Infinigate Group. (Source: zVg)
Infinigate hat übrigens einen neuen Schweiz-Chef - mehr zu Michael Lüthold finden Sie hier.
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