Vorstands-Umstruktierung

Konstantin Ebert übernimmt die Leitung von Bechtle Schweiz

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von Dylan Windhaber und yzu

Bechtle vereint die Verantwortung aller Vertriebswege in den Ländermärkten auf Vorstandsebene zum Jahreswechsel. Michael Guschlbauer übernimmt als COO die Verantwortung der Geschäfte in Deutschland und Österreich und Konstantin Ebert jene in der Schweiz sowie der weiteren Ländermärkte.

Michael Guschlbauer, neuer Bechtle-COO für Deutschland und Österreich (links) und Konstantin Ebert, Bechtle-COO für die Schweiz und weitere Ländermärkte des IT-Dienstleisters ab Januar. (Source: zVg)
Michael Guschlbauer, neuer Bechtle-COO für Deutschland und Österreich (links) und Konstantin Ebert, Bechtle-COO für die Schweiz und weitere Ländermärkte des IT-Dienstleisters ab Januar. (Source: zVg)

Das deutsche IT-Systemhaus Bechtle verkündet per Anfang Januar 2025 eine Bündelung seiner Vertriebswege auf Vorstandsebene. Konstantin Ebert trägt ab kommendem Jahr als COO die Verantwortung für die Schweizer Ländergesellschaft, wie das Unternehmen mitteilt. Michael Guschlbauer verantworten derweil als COO die Geschäfte in Deutschland und Österreich. Daneben sei er für alle Spezialisten der Bechtle Gruppe zuständig. Guschlbauer gehört bereits seit 16 Jahren dem Vorstand von Bechtle an. 

Ebert trägt der Mitteilung zufolge ab kommendem Jahr als COO auch die Verantwortung für die weiteren Ländermärkte, in welchen Bechtle mit eigenen Gesellschaften aktiv ist. Dazu gehören Frankreich, die Niederlande, Belgien, Grossbritannien, Irland, Italien, Spanien, Portugal, Polen, Ungarn und Tschechien. Ebert ist laut seinem Linkedin-Profil seit bald 4 Jahren bei Bechtle tätig, aktuell als COO von Bechtle Deutschland. 

Bisher führte Bechtle die Vertriebskanäle IT-Systemhaus & Managed Services sowie IT-E-Commerce als zwei separate Verantwortungsbereiche im Vorstand. Neu liege die Verantwortung für beide Vertriebskanäle innerhalb einer Ländergesellschaft bei einer Person.

Bechtle lege mit dieser Verantwortungsbündelung einen Fokus auf den Ausbau seines Multichannel-Angebots in allen Märkten. Ebenfalls konzentriert sich der IT-Dienstleister dadurch laut Mitteilung auf die weitere Internationalisierung des Unternehmens. Ziel sei die Umsetzung einer ganzheitlichen Marktstrategie sowie die bedarfsorientierte Betreuung der Kunden über alle Kanäle hinweg. Des Weiteren soll der Multichannel-Ansatz mittels gesteigerter Effizienz der Prozesse auch zur Erzeugung positiver wirtschaftlicher Effekte beitragen, wie es weiter heisst. 

Im kommenden Jahr werde Bechtle in seinen Finanzberichten noch der bisherigen Segmentlogik von IT-Systemhaus und Managed Services sowie IT-E-Commere folgen. Danach endet der Mitteilung zufolge diese Segmentbetrachtung, um Bechtles Grundprinzip zu folgen. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt seien die operativen Verantwortungsbereiche auf Bereichsvorstandsebene und Vice Presidents vorwiegend regional organisiert. 

 

Nicht nur in der Verantwortung der Vertriebsmärkte nimmt Bechtle Änderungen vor: Das Unternehmen hat sein Logo und Corporate Design grundlegend überarbeitet. Die Einführung des neuen Designs soll ebenfalls im Jahr 2025 stattfinden. Mehr darüber erfahren Sie hier
 

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