In IT-Abteilungen liegt noch viel KI-Potenzial brach
Noch nutzen IT-Fachleute generative KI primär für den Kundensupport oder beim Programmieren. Doch wie eine Umfrage von BMC zeigt, möchten sie die Technologie auch für viele weitere betrieblichen Aufgaben einsetzen.

Generative künstliche Intelligenz (GenAI) hat sich ihren Platz in den Marketingabteilungen und im Kundenservice erobert. In der IT gilt dies nur begrenzt. Einmal abgesehen natürlich von der Unterstützung beim Programmieren - längst nicht für alle Unternehmen relevant - nutzen IT-Team Generative KI im noch kaum.
An Ideen mangelt es nicht, wie die Studie "The State of Generative and Agentic AI for IT" zeigt. Sie basiert auf einer Umfrage von BMC unter 400 Fachleuten aus dem IT-Bereich. Demnach probieren so gut wie alle IT-Abteilungen bereits generative KI aus. Allerdings befinden sich viele von ihnen erst in einem frühen Stadium. Nur 12 Prozent verfügen über etablierte Anwendungsfälle und nur 5 Prozent setzen die Technologie im täglichen Betrieb ein.
Hindernisse bremsen die Umsetzung
Dabei ist der Kundendienst (Helpdesk, Support) bei weitem der wichtigste Einsatzbereich, in dem die IT-Abteilungen GenAI nutzen. Etwas weniger als die Hälfte der Befragten setzt sie für das Wissensmanagement, die Automatisierung von Arbeitsabläufen und die Erstellung von Berichten und Dashboards ein. Und im Bereich der Cybersicherheit hinkt die Einführung von GenAI noch weiter hinterher.
Dabei soll es gemäss der befragten Fachkräfte nicht bleiben. In der Umfrage zeigen sie sich offen, GenAI in weiteren Bereichen zu verwenden. Die meisten würden sie gerne zur Überwachung der Systemleistung und zur Analyse und Bearbeitung von Vorfällen einsetzen.
Auf dem Weg dorthin sehen sie jedoch viele Hindernisse, angefangen bei den Daten, die über mehrere Repositories verteilt sind. Die Fachleute finden ausserdem, dass die Beteiligten den Unterschied zwischen allgemeinen GenAI-Tools und spezifischen Anwendungen für das Betriebs- und Servicemanagement nur schwer verstehen können. Und sie bemängeln, dass sich die GenAI-Lösungen auf dem Markt auf einfache Anwendungsfälle konzentrieren und oftmals abgeschottet und schwer zu integrieren sind.
Unter Angestellten hat sich die Stimmung gegenüber künstlicher Intelligenz aufgehellt. In einer Workday-Umfrage blicken jene am positivsten auf die neue Technologie, die sie bereits anwenden. Auch der Mensch bleibt künftig wichtig – und zwar darum, weil er Mensch ist. Mehr dazu lesen Sie hier.

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