Entscheider diskutieren Zukunft des Gesundheitssystems
Am Kongress Futurehealth Basel 2025 sind rund 500 Führungskräfte aus Gesundheitswirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammengekommen, um über KI in der Medizin, Digitalisierung und datengesteuerte Kliniken zu diskutieren. Weitere Themen waren die Versorgungssicherheit und neue Finanzierungsmodelle für das Gesundheitswesen.

Rund 500 Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Gesundheitswirtschaft, Politik und Wissenschaft sind an der achten Ausgabe der Futurehealth Basel zusammengekommen und haben über die Zukunft des Schweizer Gesundheitswesens diskutiert. Wie die Veranstalter NZZ Connect und die Handelskammer beider Basel mitteilen, erörterte der Kongress Fragen zur Versorgungssicherheit bis 2030, zum Einsatz neuer Schlüsseltechnologien wie KI, zur Rolle der personalisierten Medizin, zu innovativen Finanzierungsmodellen sowie zu Effizienz- und Nachhaltigkeitsstrategien.
"Mit der Futurehealth Basel wollen wir Brücken bauen zwischen Praxis, Forschung, Politik und Wirtschaft. Die Konferenz soll ein Ort des Austausches und des Dialogs für Entscheidungsträger und Vordenkerinnen im Gesundheitswesen sein und wichtige Impulse setzen für technologische Innovationen und Trends", lässt sich Corine Blesi, Managing Director NZZ Connect, in einer Mitteilung zum Kongress zitieren.
Datengesteuerte Kliniken
Eine Deep-Dive-Session der Handelskammer beider Basel beschäftigte sich demnach mit dem Konzept des datengesteuerten Klinikums. Krankenhäuser, die diesen Weg einschlagen, könnten ihre Patientenversorgung revolutionieren und betriebswirtschaftlich effizienter arbeiten.
"Die im klinischen Alltag erfassten medizinischen Daten haben – strukturiert, anonymisiert und aggregiert – für die Entwicklung innovativer Medikamente und Therapien grosses Potenzial", sagt Deborah Strub, Abteilungsleiterin Cluster & Initiativen Handelskammer beider Basel. "Mit unserem Life Sciences Cluster Basel gestalten wir Bestrebungen aktiv mit, dieses Potenzial zu nutzen. So treiben wir mit allen regionalen Akteuren die Sekundärnutzung anonymisierter und hochwertig strukturierter medizinischer Daten voran."
Auch interessant: KI hilft bei der Erkennung antibiotikaresistenter Bakterien. Lesen Sie hier mehr darüber.

Update: Forschende der Uni Zürich machen Rückzieher

Update: Softwareone verzichtet auf Mindestannahmeschwelle für Crayon-Übernahme

Quickline steigert Erlös auf 248 Millionen Franken

Logitech erhöht Umsatz, aber hadert mit Zöllen

Was die Stadt Thun von ihren IT-Partnern erwartet

Martin Bürki wird neuer Comcom-Präsident

Gangnam Style im Mittelalterstil

Adnovum erzielt Rekordumsatz

Zahl behördlicher Überwachungsmassnahmen in der Schweiz verdoppelt sich
