Europaweite Umsätze für Desktop-PCs steigen - auch Schweiz legt deutlich zu
Der Absatz von Desktop-PCs nimmt europaweit deutlich zu. In der Schweiz steigen die Umsätze im zweiten Quartal 2025 um 15,4 Prozent. Auslöser sind Hardwareupdates und das nahende Support-Ende von Windows 10.

Europäische Distributoren verzeichnen im zweiten Quartal 2025 ein starkes Umsatzwachstum bei Desktop-PCs. Im Jahresvergleich steigt der Desktop-Umsatz um 22 Prozent, wie das Marktforschungsunternehmen Context mitteilt. Die Schweiz befindet sich mit einem Umsatzplus von 15,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr im oberen Mittelfeld der europäischen Länder.
Als Haupttreiber der erhöhten Nachfrage nennt Context die laufenden Aktualisierungszyklen in Unternehmen sowie das bevorstehende Support-Ende für Windows 10. Der Anteil der Desktop-PCs am gesamten PC-Umsatz habe europaweit zu Quartalsbeginn fast 17 Prozent erreicht. Der kommerzielle Sektor bleibe der wichtigste Markt für Desktop-PCs.
Notebook-Umsätze hingegen wachsen weniger stark - im Vergleich zum Vorjahr um rund 7 Prozent, wie es weiter heisst. KI-fähige Notebooks mit dedizierten NPUs (Neural Processing Units) würden den Notebook-Markt langsam verändern. In den vergangenen Monaten haben diese laut Context etwa 40 Prozent des Notebook-Volumens ausgemacht. Geräte der Copilot+-Generation hätten ihren Anteil am KI-Segment bis Mai 2025 von 5 auf 13 Prozent gesteigert.
Der PC-Markt auf globaler Ebene hat im letzten Quartal 2024 das fünfte Wachstumsquartal in Folge verzeichnet, wie eine Analyse von Canalys zeigt. Lesen Sie hier mehr darüber.

Luzerner Datenschützerin kritisiert M365 in der Kantonsverwaltung

Spektakulärer Ausbruchskünstler zeigt, wie es geht

KI-Stellen verlangen wegen intensiven Wettbewerbs ein exzellentes Profil

Mit diesem Protokoll sollen KI-Agenten sicher bezahlen können

Mitte-Generalsekretärin wird Direktorin des Bakom

2025 erreichen globale Ausgaben für KI fast 1,5 Billionen US-Dollar

Brack Alltron sucht "Director Engineering & Technology"

Viele Chefs entlassen Mitarbeitende wegen KI – nur wenige Angestellte wissen das

Ascom ernennt Interims-CEO
