Philipp Niemann und Alexander Wacker übernehmen

VAD SOS Software Service erhält neues Management

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von René Jaun und cbi

Der deutsche VAD SOS Software Service Mit Tochtergesellschaft in Frauenfeld vollzieht den Generationenwechsel. Philipp Niemann und Alexander Wacker übernehmen von Joaquim Moreira dos Santos und Marc Gloning. Die neuen Manager wollen das Portfolio des Unternehmens erweitern.

Die alte und die neue Unternehmensführung (v.l.): Joaquim Moreira dos Santos, Marc Gloning, Philipp Niemann und Alexander Wacker. (Source: zVg)
Die alte und die neue Unternehmensführung (v.l.): Joaquim Moreira dos Santos, Marc Gloning, Philipp Niemann und Alexander Wacker. (Source: zVg)

SOS Software Service hat einen Führungswechsel eingeleitet. Der VAD mit Hauptsitz im deutschen Augsburg und einer Tochtergesellschaft im thurgauischen Frauenfeld regelt damit die Unternehmensnachfolge, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist.

Gründer Joaquim Moreira dos Santos und sein langjähriger Kompagnon Marc Gloning übergeben demnach die Unternehmensführung und Firmenanteile an Philipp Niemann und Alexander Wacker. Man führe seit einigen Monaten die Geschäfte gemeinsam, lässt sich Gloning zitieren. "Wir treffen alle Entscheidungen zu viert. Die Zusammenarbeit ist sehr positiv." Im Lauf von 2026 werden sich Moreira dos Santos und Gloning zurückziehen. Danach leiten Niemann und Wacker die Geschäfte sowohl der Hauptfirma als auch der Tochterfirma in der Schweiz, wie das Unternehmen auf Nachfrage bestätigt.

Als ehemaliger Chief Digital Officer bei Hella Gutmann verfüge Niemann sowohl über Erfahrung in Sachen Digitalisierung als auch in der Unternehmensführung eines grossen mittelständischen Unternehmens, heisst es weiter. Wacker fungierte vor seiner Beförderung als Vertriebsleiter von SOS Software. Somit kenne er nicht nur das Unternehmen, sondern das Distributionsumfeld und sei bei den Herstellern sowie Partnern bestens vernetzt.

Die neuen Manager planen, SOS Software weiterzuentwickeln: Der Schwerpunkt liege derzeit auf dem transaktionalen Geschäft mit Large Account Resellern (LARs) sowie Systemhäusern und basiere auf einem hohen Grad an Automatisierung. "In Zukunft werden wir den Value Add- und Beratungsansatz verstärken und das Portfolio verbreitern", sagt Niemann dazu. Wacker ergänzt, man sehe sich aktuell den Cybersecurity-Markt an, der grosses Potenzial und interessante Wachstumschancen berge.

 

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