Notebooks reisen im Zug nach Europa
Acer setzt neu auf die Schiene und will Notebooks künftig vermehrt per Zug statt per Schiff nach Europa bringen.
Acer will 40'000 Notebooks auf eine lange Reise schicken. Von Chongqing in Westchina sollen sie etwa innert zwei Wochen ins deutsche Duisburg gelangen. Dies sei im Notebook-Geschäft die erste Transportreise dieser Art, wie das taiwanesische Nachrichtenmagazin Digitimes heute schreibt.
Die Eröffnung des Schienenweges soll Notebook-Hersteller dazu ermutigen, in Westchina zu investieren. Quanta Computer setze schon jetzt stark auf Chongqing als Startort für Auslieferungen. Der taiwanesische Notebookhersteller produziert etwa einen Drittel aller Notebooks weltweit. Gut ein Fünftel davon stamme aus Chongqing.
Per Schiff nach Europa
Derzeit werden 90 Prozent aller Notebooks, die aus China stammen, per Flugzeug oder Schiff transportiert. Diejenigen, die von Chongqing nach Europa gelangen, kommen meist per Schiff, was etwa 35-40 Tage dauert. Der Transportweg auf der Schiene würde die Reisezeit der Geräte also mindestens halbieren. Acer als Vorreiter könnte daher andere Notebookhersteller dazu ermutigen, ebenfalls auf die Schiene umzusteigen.
Vorerst sollen alle 1-2 Wochen Notebooks von China nach Europa gelangen, in Zukunft sogar jeden Tag einmal, wie Digitimes berichtet. Welche Herausforderungen damit verbunden sind, wird sich noch zeigen. So könnten hohe Kosten, unkontrollierbare Temperaturen sowie Feuchtigkeit eine Auswirkung auf die Qualität der Notebooks haben.

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