Grenzen zwischen Berufsleben und Freizeit verschwimmen
Swisscom hat eine Studie zur Kommunikation im Beruf veröffentlicht. Passend dazu hat das Unternehmen ein Tool für Mitarbeiter entwickelt.
Swisscom hat in Zusammenarbeit mit 20 Minuten eine repräsentative Studie zum aktuellen Kommunikationsverhalten und –bedürfnis durchgeführt. Die Studie wurde vom Institut für Arbeitsforschung und Organisationsberatung fachlich begleitet. Wie der Telko mitteilt, kamen sie zum Ergebnis, dass moderne Kommunikationsformen einen grossen Einfluss auf das Privat- und Geschäftsleben haben.
Durch das veränderte Kommunikationsverhalten mit neuen Geräten wie Smartphones oder Tablets und neuen Kommunikationskanälen wie Social Media hat sich das Arbeits- und Privatleben vermischt. Mehr als die Hälfte der untersuchten Erwerbstätigen ist auch nach Feierabend und am Wochenende beruflich erreichbar. Am meisten telefonieren die Angestellten beruflich in der Freizeit, gefolgt von E-Mails und SMS. Als Hauptgrund für die berufliche Erreichbarkeit in der Freizeit nannten die befragten Teilnehmer die Verantwortung gegenüber Arbeitskollegen. Ein weiterer Grund sei die Verantwortung gegenüber Kunden.
Profile Switching Tool
Daher sollten Mitarbeiter ihren Status besser definieren können, dachte sich wohl Swisscom und entwickelte ein Tool namens Profile Switching. Mit dieser App können Mitarbeiter steuern, wie und in welcher Art und Weise sie erreichbar sein wollen. Mithilfe einer Webanwendung lassen sich dafür die Kommunikationskanäle wie Geschäftstelefon, Mobiltelefon und E-Mail verwalten. Der Anwender wechselt zwischen von ihm definierten Profilen und kann so beispielsweise private Anrufe in den Ferien empfangen, während die geschäftlichen Anrufe zum Arbeitskollegen weitergeleitet werden.
Aus dem elektronischen Patientendossier wird das elektronische Gesundheitsdossier
Update: Proton korrigiert falsche Daten in seinem Datenleck-Tool
Apples Siri denkt vielleicht bald mit Googles Gemini
Captain Picard freundet sich langsam mit einem Minion an
Wie moderne Security-Ansätze Ransomware-Angriffe verhindern
Die Schar der Gamer in der Schweiz wächst
Metanet ernennt neuen Geschäftsführer
Cyberkriminelle geben sich als Apple-Support aus
Cybersecurity kommt in Schweizer Chefetagen oft zu kurz