Erholung im Software- und IT-Services-Markt
Ausgaben für Software und IT-Services sind im letzten Jahr nach dem Einbruch 2009 wieder angestiegen. In Westeuropa wuchs das Software-Segment, während die Einnahmen aus IT-Services leicht zurückgingen.
Gemäss aktuellen Zahlen des Marktforschers PAC hat sich der weltweite Software- und IT-Services-Markt im letzten Jahr vom Krisenjahr 2009 erholt.
Weltweit konstatierten die Marktforscher eine durchschnittliche Wachstumsrate von 4 Prozent bei Software-Ausgaben und 1,5 Prozent bei Ausgaben für IT-Services. Outsourcing legte um 3,5 Prozent zu.
Verhaltenes Wachstum in Westeuropa
Am meisten wuchs der Markt mit Software und IT-Services im Nahen Osten und Afrika mit einem Plus von je 7 Prozent. Lateinamerika verzeichnete ein Wachstum von 6 respektive 5 Prozent und die Region Asien-Pazifik 6 bzw. 3 Prozent. In Nordamerika legte der Markt um 4,5 Prozent bei Software und 1,5 Prozent bei IT-Services.
Osteuropa erholte sich leicht und wuchs um 4 bzw. 3 Prozent. Westeuropa schnitt am schlechtesten ab. Der Software-Markt stieg lediglich um 1,5 Prozent, der Services-Markt schrumpfte um 0,5 Prozent. Länder wie Italien, Portugal, Spanien, die Niederlande und Grossbritannien verzeichneten weiterhin Rückgänge.
Stark wachsen die BRIC-Länder: Am stärksten Indien mit 15 Prozent bei Software und 14 Prozent bei Services, gefolgt von China (15 rsp. 11 Prozent). Als reifstes Land der BRIC-Märkte gilt Brasilien, das je ein Plus von 6 Prozent für die beiden Segmente vorwies. Nach dem dramatischen Einbruch in 2009 wuchs der Markt in Russland um 7 bzw. 4 Prozent.
Für 2011 mehr Ausgaben für IT-Services
Die Marktforscher von PAC gehen davon aus, dass die Erholung im Jahr 2011 weiter anhält. Die Ausgeben für Software werden gemäss ihren Schätzungen um 5,5 Prozent zulegen. Bei den IT-Services erwarten sie für 2011 einen deutlicheren Ausgabenanstieg von 4 Prozent gegenüber der diesjährigen Wachstumsrate von 1,5 Prozent. Für Westeuropa prognostizieren die Analysten für das laufende Jahr 3,5 Prozent Wachstum bei Software und 2,5 Prozent bei Dienstleistungen.

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