Es geht weiter abwärts
Die Analysten von IDC halten einen Kurswechsel am PC-Markt immer noch für unwahrscheinlich. Dieses Jahr rechnen sie mit rund 6 Prozent weniger Auslieferungen. Der Abwärtstrend soll noch bis 2018 anhalten.
Die weltweiten PC-Auslieferungen sind 2013 um 9,8 Prozent zurückgegangen. Ein Ergebnis, das etwas weniger schlimm ausfiel, als erwartet. Die Analysten von IDC rechneten mit einem Rückgang von 10,1 Prozent. Grund für das bessere Ergebnis waren wohl die unerwartet guten Ergebnisse im vierten Quartal. Hinzu kamen Faktoren wie der Austausch von Systemen mit Windows XP. IDC rechnet jedoch damit, dass dieser Effekt schnell wieder abklingen wird.
Die Erwartungen für das laufende Jahr sind entsprechend tief und wurden jetzt deshalb um etwas mehr als 2 Prozent gesenkt. Für die folgenden Jahre reduzierten die Analysten ihre Erwartungen um knapp 1 Prozent. Die Veränderungen werden das Langzeitwachstum am Markt knapp unter der Null-Prozent-Marke halten und die Auslieferungen auf unter 300 Millionen Stück drücken.
Vor allem in Entwicklungsländern wird der Markt leiden
Konkret rechnet IDC damit, dass in den Schwellenländern in diesem Jahr 6 Prozent weniger Desktop-PCs und 9,4 Prozent weniger portable PCs ausgeliefert werden. Bei den Desktop-PCs wird sich der Abwärtstrend bis 2018 fortsetzen, sodass die Zahl der Auslieferungen voraussichtlich auf 77,2 Millionen Einheiten sinken wird. (2013 waren es noch 85,6 Millionen Einheiten.) Portable PCs werden 2018 dann wieder mehr ausgeliefert. Mit 94,5 Millionen Geräten wird das Ergebnis dennoch unter dem von 2013 (96,2 Millionen) liegen.
In den gesättigten Märkten sieht die Situation ähnlich aus. IDC rechnet in dieses Jahr mit 4,8 Prozent Desktop-PC-Auslieferungen. Bei den portablen PCs soll das Minus hingegen nur bei 3,1 Prozent liegen. Total werden mit 128,2 Millionen Geräten 3,8 Prozent weniger PCs ihre Produktionsstätten verlassen. 2018 gehen Desktop-Auslieferungen dann um 3,2 Prozent und die der portablen Geräte um 1,4 Prozent zurück.
Weltweit münden diese Zahlen gesamthaft in einem Minus von 6,1 Prozent in diesem und 0,2 Prozent im Jahr 2018.

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