Cray und Intel angeln sich Mega-Deal
Cray baut einen neuen Supercomputer mit Intel-Chips für die US-Regierung. Der Deal hat einen Wert von 174 Millionen US-Dollar. Der Supercomputer soll Atomtests simulieren.
Der Supercomputer-Spezialist Cray hat einen Millionen-Deal mit der US-Regierung an Land gezogen. Für insgesamt 174 Millionen US-Dollar soll ein neuer Supercomputer namens "Trinity" für die "National Nuclear Security Administration" der US-Regierung in Los Alamos entstehen, teilt Cray mit.
Der Mega-Rechner ist nach dem ersten Atombombentest aus dem Jahr 1945 benannt, womit auch der Verwendungszweck zum Ausdruck kommt. Mit dem Supercomputer sollen Atomtests simuliert werden, um somit die Sicherheit und Effektivität des US-Atomarsenals zu verbessern. Dadurch sollen unterirdische Atomtests vermieden werden, heisst es weiter. Von einer zivilen Nutzung war in der Mitteilung keine Rede.
"Trinity" soll mit ungefähr 10 Petaflops über mehr als die achtfache Leistung des Vorgängers "Cielo" verfügen und Mitte 2015 den Betrieb aufnehmen. Für die Rechenleistung soll Intels neuste Chip-Generation sorgen. Laut Mitteilung werden dies die Intel-Xenon-Prozessoren, namentlich "Haswell" und "Knights Landing" sein.
Wildix will Partner motivieren, über sich hinauszuwachsen
Das Midgard-Projekt denkt die Cloud neu - bis hin zum Speicher
Kinderspital Zürich will medizinisches Personal mit KI entlasten
Swiss CISO Awards würdigen fünf Schweizer Security-Spezialisten
Stadt Glarus schliesst Fachstelle Smart City und Informatik
Update: Postauto bringt Baidus Robotaxis in die Ostschweiz
Frecher Baby-Elefant plündert Küche auf der Jagd nach Brownies
Finanzkontrolle warnt vor riskanter EPD-Revision
Meta streicht rund 600 Stellen im Superintelligence Lab